Nur eine einwandfrei funktionierende IT gibt Ihnen heutzutage Sicherheit und Vertrauen in Ihrem Geschäftsumfeld. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht dieses bei unseren Kunden zu perfektionieren. Persönlich beratend und betreuend sowie flexibel an Ihren Bedürfnissen angepasst erhalten Sie von uns die Unterstützung die Sie brauchen.
Seit unserer Gründung im Jahr 1993 haben wir uns auf Unternehmen mit 1-200 Arbeitsplätzen konzentriert. Das Resultat: Auf Ihre Bedürfnisse zurechtgeschnittene Lösungen.
Kaum ein Feld entwickelt sich so schnell weiter, wie die IT. Unsere Mitarbeiter werden daher regelmäßig geschult, um Sie zu jeder Zeit umfassend zu beraten.
Mit unserem Team aus fortlaufend qualifizierten IT-Experten decken wir jedes Thema ab. Damit werden wir zu Ihrem Partner, egal wie umfassend das Vorhaben ist.
IT ist Vertrauenssache. Daher erhalten Sie bei uns von Beginn an eine persönlichen Ansprechpartner, an den Sie sich bei Fragen und Problemen jederzeit wenden können.
Um welche Komponente es sich auch handelt: Wir werden auf Ihren Wunsch hin zum zentralen Ansprechpartner für Ihre IT.
Bei gravierenden IT-Problemen ist schnell Abhilfe gefragt. Als Ihr IT-Dienstleister sind wir daher schnellstmöglich zur Stelle, um Ihr System wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu bringen.
Wir klären im Dialog mit Ihnen, welche IT-Produkte sich für Ihren Betrieb eignen. Uns ist wichtig, dass Sie genau nachvollziehen, wie unsere Empfehlungen zustande kommen.
Um langfristig planen zu können, müssen Sie schnellstmöglich wissen, welche Kosten auf Sie zukommen. Wir sagen Ihnen direkt mit welchen Kosten Sie zu rechnen haben.
Die Schönsee Loosen Datentechnik GmbH & Co. KG ist ein leistungsfähiges Dienstleistungsunternehmen und als kleines mittelständisches Unternehmen mit einem umfangreichen Serviceangebot im Raum Köln aktiv. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern und freuen uns auf Ihre Bewerbung!
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Unlängst geistert der Begriff Homeoffice und mobiles Büro durch die Köpfe von Arbeitnehmer und Arbeitgeber, und wer möchte nicht auch manchmal gerne sich den alltäglichen Stress im Verkehr ersparen, morgens in Ruhe aufstehen, im eigenen Garten oder auf dem Balkon Frühstücken und nebenbei die neuesten Emails prüfen und sich so auf einen Arbeitstag zuhause oder wo auch immer vorbereiten. Ob dies der Realität entspricht und wenn ja, was hierzu benötigt wird und welche Fehlerquellen und Stolpersteine es dabei gibt, haben wir hier zusammengetragen.
Die Idee des Homeoffice ist schon mehr als 30 Jahre alt und wird immer wieder mal mehr oder weniger propagiert. Insbesondere bei Außendienstmitarbeitern gehört dies mittlerweile zum Alltag: Vor dem digitalen Zeitalter mit Werbemappe, Auftragsheft und Bleistift, heute bewaffnet mit Smartphone und Laptop werden Kundentermine wahrgenommen und so meist direkt und ohne Umwege Verträge und Dienstleistung gebucht, zumindest lokal hinterlegt, so dass man später im Büro die Daten weiterverarbeiten kann. Der Standort ist hierbei nicht mehr relevant, sofern die Infrastruktur gegeben ist.
Ideale technische und auch persönliche Voraussetzungen für vernünftiges und effektives Arbeiten können wie folgt sein:
1. Kleine, leichte und leistungsstarke Geräte mit hoher Akkukapazität.
2. Möglichst einfache Bedienung und allgemein verständliche Arbeitsvorgänge bei der verwendeten Technik.
3. Zugang zum Internet bzw. zum Firmennetzwerk, in akzeptabler Geschwindigkeit.
4. Sichere Verschlüsselungstechniken.
5. Diszipliniertes und selbstverantwortliches Arbeiten.
6. Kurze und direkte Kommunikationswege.
Es ist also nicht damit getan einem Mitarbeiter einen Laptop nebst Smartphone zur Verfügung zu stellen und diesen in der Handhabung immer wieder zu schulen. Oftmals scheitert es an ganz allgemeinen Dingen, die der Arbeitgeber nicht in der Hand hat. Auch gibt es Situationen, in denen das Arbeiten aus der Ferne kontraproduktiv wäre. Daher gilt es abzuwägen ob und wie weit man hier gehen möchte.
1. Kleine, leichte und leistungsstarke Geräte mit hoher Akkukapazität
Die Geräte wurden und werden immer kleiner und leistungsfähiger. Dies ist als positiv anzusehen, sofern die Miniaturisierung nicht übertrieben wird. Spätestens wenn man zum Lesen der Anzeige eine Lupe braucht oder diese vollkommen mit Informationen überfrachtet ist, entstehen Stresssituationen, welche man nach Möglichkeit vermeiden sollte. Auch zu kleine Tasten sind eher suboptimal und führen schnell zu Frust. Daher ist es ratsam insbesondere bei Heimarbeitsplätzen auf einen vernünftigen und entsprechend großzügig bemessenen Monitor zu achten, ebenso wie auf eine normale Standardtastatur und Maus.
Ein besonderes Augenmerk sollte man auf den Energiespender der Geräte legen, den Akku. Oftmals sind diese fest verbaut. Am Ende des Lebenszyklus oder gar vorzeitigem Ausfall ist dann auch automatisch das Gerät meist Elektroschrott. Hier gilt es definitiv auf Nachhaltigkeit zu achten und darauf, dass sich der Akku ohne Probleme austauschen lässt.
Ebenso sollte die Akkukapazität so bemessen sein, dass zumindest ein Arbeitstag ohne Probleme und Nachladen vergehen kann.
Murphys Gesetz besagt, dass der Akku immer dann versagt, wenn man das Gerät am nötigsten braucht oder man gerade seine Arbeit eben nicht gespeichert hat.
2. Möglichst einfache Bedienung und allgemein verständliche Arbeitsvorgänge bei der verwendeten Technik
Je komplizierter eine Sache ist, desto weniger wird sie akzeptiert. Dies ist eine allgemein gültige Regel und daher sollte die Sache so einfach wie möglich zu handhaben sein, bei gleichzeitig hohem Sicherheitsstandard oder es sollten zumindest die notwendigen Schritte klar und verständlich dokumentiert sein, so dass jeder Mitarbeiter diese auch versteht und umsetzen kann. Sinnvoll ist auch eine sich wiederholende Schulung, in welcher man die Mitarbeiter unterrichtet, wie die Sache zu nutzen ist, was erlaubt ist, was verboten ist und welchen Gefahren man sich bewusst sein muss. Nur so lässt sich die Arbeit auch sicher von überall bewerkstelligen.
Wenn simple Vorgänge wie Email, Bearbeiten von Dokumenten oder Tabellen, Recherchen in Datenbanken in einem Wust an kryptischen Befehlen, Passwörtern, Zugangsberechtigungen und Fehlermeldungen endet, wenn man vor Arbeitsbeginn zunächst einen Bausatz an hochtechnischen Apparaten mit bunten Leitungen mit allen möglichen Steckern und Buchsen verbinden muss, dann ist der Arbeitswille sehr schnell gebrochen.
Bitte immer bedenken, dass es sich bei der Mehrzahl an Nutzern um nicht technikaffine und vor allem nicht IT affine Personen handelt, welche nicht mal so einfach eine Bluetooth- oder WLAN Verbindung herstellen können, um Online zu gehen, geschweige denn sich auf einen Server per Fernzugang zu verbinden. Man muss diese Personen unbedingt an die Hand nehmen und falls notwendig in einzelnen Unterweisungen diese heranführen. Ebenso wichtig ist ein schneller und handlungssicherer technischer Support, welcher sich seiner Verantwortung bewusst ist.
3. Zugang zum Internet bzw. zum Firmennetzwerk, in akzeptabler Geschwindigkeit
Obgleich das „schnelle“ Internet nun mittlerweile allgegenwärtig sein sollte, da es schon vor recht langer Zeit immer und immer wieder propagiert wurde, sind bis heute diese Ziele in 2020 von vor 20 Jahren längst nicht flächendeckend erreicht. Dies hat zur Folge, dass so mancher mobile Arbeitsplatz schlicht und ergreifend aus technischer Sicht unmöglich ist, da es einfach an Bandbreite oder überhaupt Zugangsmöglichkeiten, auch (Mobil)Telefon fehlt.
Sicherlich wurden die Datennetze dichter, schneller und stabiler und mittlerweile sind auch Bandbreiten bis zu 100 MBit/sec möglich, doch eben nicht flächendeckend. Als Backuplösung auf Funkverbindungen wie LTE auszuweichen kann auch fehlschlagen. Insofern ist eine entsprechende Bandbreite essentiell, um vernünftig zu stressfrei zu arbeiten. Unbedingt gilt es dabei beide Geschwindigkeiten, also Download und Upload im Auge zu behalten. Es bringt bei der Heimarbeit nicht viel, wenn man Downloadbandbreiten von mehr als 100 MBit/sec hat, dafür aber nur langsame 5 Mbit/sec Upload oder gar weniger. Anders als bei der haushaltsüblichen Nutzung der Datenverbindung, bei welcher deutlich mehr Download anfällt, hält sich bei der mobilen Arbeit im Firmennetz dies mehr oder minder die Waage.
Abhilfe schaffen Lösungen, welche die zum Arbeiten notwendige Bandbreite signifikant reduzieren, so z.B. Clouddienste, Terminalserverdienste und Remote Desktopverbindungen. Damit wird der Datentransfer auf reine Steuer- und Bilddaten reduziert. Hierfür muss aber eine entsprechende Infrastruktur in den Firmen selbst vorgehalten werden, welche auch entsprechend betreut werden muss. Ebenso wird eine Mindestbandbreite in jedem Fall benötigt.
Grundsätzlich ist dafür zu sorgen, dass Verbindungen über öffentliche Netze, wie das Internet, zu verschlüsseln sind, um es Dritten zu erschweren sensible Daten auszuspähen. Hierzu gibt es verschiedene Ansätze. Eine Standardtechnik wäre eine VPN (virtuell private Network) Verbindung über eine entsprechende Verschlüsselungstechnik wie IPSec oder SSL. Um eine Methode der Wahl zu etablieren ist der Betreiber des Zielnetzwerkes zuständig. Allerdings ist auch der Nutzer in der Pflicht, was die Sorgsamkeit angeht.
4. Sichere Verschlüsselungstechniken
Sobald man in der Lage ist eine Verbindung in das Internet herzustellen, müssen als nächstes die Daten sicher übertragen. An jeder Ecke im Internet lauern Datendiebe, welche sich sensibler Daten bedienen, um ihren dunklen Geschäften nachzugehen oder schlicht Werbung in das eigene Email Postfach spülen. Eine einfache und vor allem handhabungssichere Verschlüsselungstechnik ist deswegen maßgeblich und jeder der über Heimarbeitsplätze nachdenkt oder plant, muss sich hierüber zumindest informieren und sich weiterbilden. Dies gilt vor allem für diejenigen, die dies ihren Mitarbeitern anbieten, denn es kann nicht Aufgabe des Mitarbeiters sein, sich auch noch darüber Gedanken zu machen. Allerdings muss der Mitarbeiter dafür Sorge tragen, dass eine solche Technik auch lückenlos genutzt wird und nicht aus Bequemlichkeit umgangen wird.
Es wäre und ist grob fahrlässig wenig sichere Kennwörter zu verwenden oder diese und andere maßgebliche Zugangsdaten zu speichern, um diese nicht immer wieder einzutippen oder gar öffentlich zugänglich zu machen. Der Sinn eines sicheren Kennwortes ist, dass es den Zugang effektiv für Dritte unmöglich macht und dies funktioniert nur dann, wenn das Kennwort komplex genug ist, nicht für Dritte zugänglich ist und auch nicht zwischen gespeichert ist. Oftmals ist es nicht das Verschlüsselungsverfahren, welches unsicher ist, sondern die Handhabung der Zugangsdaten.
Die im Moment verwendeten Standardverschlüsselungsverfahren AES, RSA und elliptische Kurven sind hinreichend sicher, so dass diese im Moment nicht innerhalb einer sinnvollen Zeit gebrochen werden können, sofern der verwendete Schlüssel hinreichend lang und komplex ist. Damit steht und fällt jedes Verschlüsselungsverfahren mit dem verwendeten Schlüssel. Auch sind die Verfahren mittlerweile vielfach und transparent in verwendeter Standartsoftware eingeflochten, so dass sich kein Nutzer darüber weitere Gedanken machen muss.
Gerade bei mobilen Arbeitsplätzen gilt es vor allem auch Datenträger hinreichend zu schützen, indem man die Daten verschlüsselt. Es ist ärgerlich genug, wenn das Gerät weg ist. Wenn dann Dritte auf sensible Daten Zugriff nehmen können ist dies der Super-GAU und nicht entschuldbar, da es hierzu mehrfache Möglichkeiten gibt Daten on the fly zu verschlüsseln.
5. Diszipliniertes und selbstverantwortliches Arbeiten
Die Arbeit im häuslichen Umfeld ist generell anders einzuschätzen, als die Arbeit im Büro, direkt im Arbeitsumfeld und den Kollegen nebenan wird man in einem stetigen Fluss gehalten und kann sich auf seine Arbeit konzentrieren. Im häuslichen Bereich entstehen jedoch durchaus dynamische Situationen, welche diesen Fluss reell dezimiert, so z.B. Kinder, Nachbarn, Post- und Paketdienste. Nicht zu vergessen häusliche Arbeiten wie Wäsche, Kochen, Putzen, Aufräumen und Einkäufe. All diese alltäglichen Arbeiten im Haushalt lenken natürlich sehr von der eigentlichen Arbeit für die Firma ab und genau dies gilt es immer wieder zu reflektieren. Ohne eine solide Einteilung und Priorisierung ist für manche der Heimarbeitsplatz nicht geeignet. Sicher kann es für manche auch ein Segen sein, wenn man diese beiden Welten gewinnbringend für sich und die Firma verbinden kann.
Eine weitere Problematik ist die direkte Kommunikation mit Kollegen. Bedingt durch die Entfernung ist es nicht möglich direkte Fragen zeitnah zu erörtern. Sicher gibt es Email und das Telefon und in beiden Fällen kann es sein, dass man eine gewisse Latenz zwischen Frage und Antwort hat. Dennoch ist es nicht wirklich vergleichbar. Auch ist es etwas Anderes, wenn man über seine private Telefonleitung kommuniziert, als wenn man den Firmenanschluss nutzen kann. Vor allem bei zu betreuenden Kunden kann so etwas manchmal kritisch sein. Oftmals wird dies immer wieder übersehen und nicht an jedem beliebigen Ort, hat jeder Telekommunikationsanbieter dieselbe Netzqualität. Eine schlechte Verbindungsqualität oder immer wieder stattfindende Gesprächsabbrüche sollten im gewerblichen Bereich nicht sein.
6. Kurze und direkte Kommunikationswege
Effektives und auch kreatives Arbeiten ist am besten zu realisieren, wenn ein Gedankenaustausch direkt und ohne Umwege stattfinden kann. Nicht alles kann man am Telefon klären, da wir als Menschen auch sehr auf die Mimik anderer achten. Videokonferenzen wären eine Möglichkeit, doch auch hier sind die technischen Voraussetzungen nicht immer optimal. Ein professioneller Videokonferenzraum muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen, welche man an einem einfachen Heimarbeitsplatz oder mit nur der eingebauten Webkamera im Laptop nicht wirklich lösen kann. Randbedingungen wie Lichtverhältnisse und akustische Umgebung stehen nur an der Spitze des Eisberges, neben Übertragungslatenzen, Bildauflösung, Echos bei der Sprache und eben einer zu geringen Bandbreite. Videomaterial in Echtzeit zu komprimieren, um Bandbreite zu sparen, bedarf einer entsprechenden Hardware. Hier wird dann oftmals gespart und damit ist der Heimarbeitsplatz in jedem Falle für manche Aufgaben nicht die geeignete Wahl. Andererseits lassen sich einfache Aufgaben, wie das Schreiben von Berichten oder bearbeiten von Listen doch relativ einfach auch in Heimarbeit angehen.
Ein adäquater Heimarbeitsplatz sollte neben einer positiven Grundeinstellung zur Heimarbeit und einer gewissen Selbstdisziplin folgende Grundvoraussetzungen erfüllen:
• Adäquate Hardware, welche transportabel und ergonomisch zu bedienen ist.
• Strikte Trennung zwischen Firmendaten und sonstigen Daten.
• Keine Bearbeitung von sensiblen Daten auf dem privaten oder gar einem anderen Rechner.
• Vorsicht bei der Verwendung von USB Sticks unbekannter Herkunft.
• Keine sensiblen Daten auf einfach zu verlegende Datenträger speichern.
• Schutz der Daten durch das Ergreifen von geeigneten Maßnahmen wie Verschlüsselung und Sichtschutz.
• Zugang zum Firmennetzwerk über öffentliche Netze per VPN unter der Berücksichtigung des technischen Standards.
• Keine Kennwörter speichern, sondern immer manuell eingeben.
• Komplexe Kennwörter verwenden und Kennwörter regelmäßig austauschen.
• Sicherheitsupdates nach Herstellervorgaben unbedingt einspielen.
• Aktuelle Anti Virensoftware verwenden. Diese muss immer auf dem aktuellen Stand sein.
• Möglichst Daten direkt auf dem Firmennetzwerk und der dort vorhandenen Server speichern, so dass keine sensiblen Daten lokal bevorratet werden.
Ihr wollt mehr zu diesem Thema erfahren bzw. Ihr seid auf der Suche nach einem zuverlässigen Partner, der euch richtig und effektiv in euer Homeoffice einrichtet? Dann sprecht uns an!
Titelbild: vodafone.de
Wer arbeitet schon gerne, wenn es warm oder gar zu heiß wird? Kühlung und Erfrischung ist da willkommen und sollte im Vorfeld angedacht sein. Dies gilt nicht nur für uns, sondern auch für die IT.
Gerade jetzt, wenn es außen deutlich über 30°C sind, hat die IT es nicht leicht. Der IT Schrank ist bis unter den Rand vollgepackt und es gibt so gut wie kein Platz zwischen den einzelnen Betriebseinheiten. Die Lüfter laufen auf vollen Touren, um die anfallende Abwärme von Prozessor, Motherboard, Festplatten, Netzeilen und anderen Wärmequellen abzuführen. Dies ist dann bei hohen Außentemperaturen und damit auch hohen Innenraumtemperaturen nicht mehr wirklich möglich, da schon die angesaugte Luft nicht wirklich kühl ist. Eine effektive Kühlung kann nur dann erfolgen, wenn die anströmende Luft deutlich kühler ist, als das zu kühlende Bauteil. Folge: Es kommt zu einem Wärmestau und im Weiteren zu einer Drosselung der Arbeitsgeschwindigkeit bis zum Stillstand oder gar zu einem Defekt.
Damit die IT nicht ins Schwitzen kommt, ist es ratsam für eine effektive Strategie zur Kühlung und Durchlüftung der Geräte zu sorgen. Dies muss nicht gleich eine Klimaanlage sein. Es reicht bei kleineren Anlagen oftmals eine zielgerichtete Luftführung aus Zu- und Abluft einzuplanen. Des Weiteren sollten die Geräte nicht zu eng zueinander stehen. Ein wenig Abstand zwischen den Geräten ist hilfreich.
Ein großer Einfluss hat auch die Sauberkeit der Geräte. Diese ziehen in jedem Falle Staub an, welcher sich im Laufe der Betriebszeit auf den Kühlrippen, im Gehäuse, auf und an den Lüftern ablagert. Diese Staubscicht ist ein hervorragender Wärmeisolator und verhinder dadurch das Abführen der entstehende Wärme, was selbst an kühlen Tagen zu einer Überhitzung der Bauteile führen kann. Deswegen gilt es regelmäßig die Geräte zu reinigen.
Nebenbei kann es bei hoher Luftfeuchtigkeit sogar dazu kommen, dass diese Staubschicht elektrisch leitend wird und die empfindliche Elektronik einem Kurzschluss zum Opfer fallen kann.
Gerne beraten wir sie dahingehend und prüfen ihre IT Anlage, ob es Verbesserungsmöglichkeiten gibt, damit auch sie an heißen Tagen einen kühlen Kopf und Prozessor behalten.
Beispiele an Baugruppen und deren empfohlene Arbeits- und Grenztemperaturen [°C] (kann je nach Hersteller und Modell variieren)
| Arbeitstemperatur | obere Grenztemperatur |
konventionelle Festplatten | 30 - 40 | 55 - 70 |
Netzteile | 10 – 35 | 55 - 65 |
Arbeitsspeicher | 45 - 70 | 80 - 90 |
Hauptprozessor | 30 - 50 | 70 - 95 |
Grafikprozessoren | 40 - 60 | 70 - 80 |
Switche/Router | 30 - 40 | 45 - 50 |
Drucker (Tinte) Drucker (Laser) | 15 - 30 10 - 35 |
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Was geschieht bei zu hohen Temperaturen?
Die Basis der IT sind zunächst hauptsächlich auf Silizium und Germanium basierende Halbleiterbauteile. Speziell die bei der Dotierung hergestellten Kristallstruktur machen es möglich, dass elektrische Schaltvorgänge auf kleinstem Raum funktionieren. Zu hohe Temperaturen können diese Kristallstrukturen verändern und zerstören und damit den Halbleiter unbrauchbar machen. Die Folge ist ein Ausfall des Bauteils. Viele moderne Chips haben deswegen Temperatursensoren, welche bei zu hohen Temperaturen die Taktfrequenz drosseln und damit direkt auch die Wärmeentwicklung senken. Dennoch verändert sich die Kristallstruktur jedes Mal mehr, bei jedem erhöhten Betriebswert der Temperatur. Die Folge ist ein früheres Versagen des Bauteils.
Es ist darauf zu achten, dass die Kühlrippen der aufgesetzten Kühler frei von Staub sind und die Lüfter selbst sauber drehen. Defekte Lüfter sind in jedem Falle zu tauschen.
Bei konventionellen Festplatten verringert sich bei hoher Temperatur die Viskosität des Schmiermittels, welches für die Schmierung der Lauflager zuständig ist. Die Folge davon kann ein Abreißen des Schmierfilms und damit eine Beschädigung des Lagers sein. Bei mehr als 5400 Umdrehungen pro Minute und deutlich darüber frisst sich das Lager fest und die Festplatte ist defekt. Auch könnte aufgrund der geringen Viskosität Schmiermittel in nicht dafür vorgesehene Bereiche der Festplatte vordringen und sich z.B. auf den Schreib-Lese Köpfen ablagern, was auch einen Defekt zur Folge hätte.
Es ist zu beachten, dass je schneller eine Festplatte dreht, desto heißer wird diese von sich aus und muss in jedem Falle ausreichend gekühlt werden.
Netzteile haben oftmals keinen guten Wirkungsgrad und erzeugen deshalb von sich aus, vor allem bei hoher Last, sehr viel Abwärme. Auch konventionelle Elektronik wie Spulen, Widerstände und vor allem Kondensatoren reagieren auf zu hohe Temperaturen sehr empfindlich und können ihre ursprünglichen Betriebswerte verändern. Dies hat zur Folge, dass Spannung nicht mehr konstant und fix gehalten werden oder einfach nicht mehr genügend Strom geliefert werden kann und es dadurch zu Störungen in nachgeschalteten Baugruppen kommt.
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Wie immer ist der IT Markt in einem permanenten Wandel und wir als IT-Dienstleister sind mitten drin. Im Zeitalter der Digitalisierung ist das Themenfeld der Informationstechnik nicht mehr wegzudenken. In unserem Blog „IT im Wandel der Zeit“ halten wir Euch auf den laufendem und teilen Euch unsere Gedanken und Lösungen zu dem jeweiligen Thema mit.
Ein langjähriges Thema mit dem wir uns beschäftigen ist die Cloud. Hier ist besonders das Thema Microsoft 365 inkl. Teams hervorzuheben. Vor allem durch die aktuell anhaltende Pandemie erhält das Thema noch einmal einen massiven Schub durch Forderung nach flexiblem Arbeiten, neue Möglichkeiten der Organisation/Planung und der Standortübergreifenden Teamarbeit. Cloud basiertes arbeiten bietet hier viel, aber beinhaltet auch Risiken. 90% unserer Kunden haben wir mittlerweile migriert und stellen fest, dass ganz neue Dienstleistungen gefragt sind.
Um hier Chancen und Risiken abschätzen zu können haben wir, unabhängig von unserem Kundenstamm, eine Umfrage gestartet.
In der Umfrage sind wir aktiv mit 600 verschiedenen Unternehmen in Kontakt getreten.
Der Kontakt lief über sozialen Medien und telefonische Gespräche.
Ziel der Umfrage war es für uns zu ermitteln:
- Wie viel % der Unternehmen haben Office bereits migriert?
- Kennen die Unternehmen Ihren Secure Score?
- Welche Dienstleistungen in Bezug auf Office 365 sind Ihnen wichtig?
- Planen die Unternehmen Ihre Server auf die Cloud zu legen?
Nutzen Sie Microsoft 365?
65 % der Befragten nutzen Office 365 bereits - 35% noch nicht (siehe Abb. 1). Einige der Unternehmen befinden sich zurzeit noch in der Migration des cloudbasierten Arbeitens.
Wie eingangs erwähnt birgt das Arbeiten in der Cloud auch Risiken in Bezug auf die Datensicherheit. Hier greift Microsoft auf ein Tool zurück welches sich Microsoft Secure Score nennt. Mit dem Secure Score können Sie, vereinfacht gesagt, die Sicherheit Ihrer Office 365-Anwendungen und der IT überprüfen. Hierbei liefert Ihnen der Secure Score eine Bewertungszahl die hilft Ihr Sicherheitsniveau zu verbessern.
Das Besondere ist, dass auch konkrete Handlungsempfehlung zur Verbesserungen Ihre IT-Sicherheit gegeben werden.
Kennen Sie Ihren Secure Score?
Nur Rund 60% (siehe Abb. 2) derjenigen die Office 365 benutzen kennen Ihren Secure Score – erschreckend! Unserer Meinung nach sollten Sie Ihre Sicherheit kennen. Ansonsten haben Sie Handlungsbedarf!
Planen Sie Ihre Server auf die Cloud zu legen?
Die absolute Mehrheit sagt Ja! - mehr als 80% (siehe Abb. 3) der befragten beschäftigen sich damit Ihre Server in die Cloud zu legen.
Das ist jedoch kein Thema, was mal eben so erledigt ist. Viele neue Handlungsfelder müssen hierbei berücksichtigt werden. Mit dieser Zukunftsstrategie muss sich fast jedes Unternehmen beschäftigen.
Einige Dienstleistungsfelder, die sich aus unseren Erfahrungen und der kleinen Umfrage ergeben:
Nehmen Sie sich Zeit Ihre richtige Strategie zu finden – gerne auch mit uns. Wir stehen Ihnen jederzeit zur kostenlosen Beratung zur Verfügung. Rufen Sie an oder schreiben uns!
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Mo - Do: | 13:00 - 17:00 |
Fr: | 13:00 - 16:00 |
Vielen Dank für den Besuch unserer Website. Wenn Sie noch Fragen zu unserem Angebot haben oder Wünsche, füllen Sie einfach untenstehendes Formular aus und senden Sie es an uns. Selbstverständlich können Sie auch eine E-Mail an uns senden. Sie erhalten in jedem Fall kurzfristig eine Antwort von uns.