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Das Coronavirus macht Homeoffice zum Ziel von Hackern

25. März 2020 / Allgemein, Security

Lassen Sie sich von uns helfen.

Viele Unternehmen schicken aktuell Ihre Mitarbeiter ins Homeoffice.
Hierbei stellen sich neue Herausforderungen. Die Geräte befinden sich nun nicht mehr hinter einer Firewall.

Eine Firewall schützt Ihre Daten und Geräte vor externen Zugriffen und Angriffen.
Genau dies führt nun zu einer deutlich ansteigenden Anzahl an Attacken gegen Mitarbeiter im Homeoffice, sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU).

Das Coronavirus macht Homeoffice zum Ziel von Hackern.

Was bedeuted das für Unternehmen?

Aktuelle Mails setzen auf Angst und Verunsicherung.
Cyber-Kriminelle versuchen verstärkt durch Phising bzw. Spear Phishing an Nutzerdaten zu gelanden und schädliche Malware in das System zu bringen.

Was bedeutet Spear Phising?

Spear Phishing ist die Bezeichnung für eine heimtückische Art von Angriffen.
Spear Phising funktioniert ähnlich wie Phishing, aber raffinierter.
Die Empfänger von Spear Phising E-Mails werden sorgfältig recherchiert und ausgewählt. Diese erhalten E-Mails, die auf sie persönlich zugeschnitten sind und glaubwürdiger wirken.
Ein Hacker gibt sich beispielsweise als Geschäftspartner, Freund oder Dienstleister (z.B. PayPal oder die Bank) aus.
In der E-Mail werden Sie aufgefordert, auf einen bösartigen Link zu klicken oder vertrauliche Informationen zu übermitteln.

Eine gute Firewall kann bestimmen, wer welchen Zugriff erhalten kann.

Bei einer guten Firewall bzw. deren Konfiguration geht es darum, welche Person welche Server oder bspw. welche Internet- bzw. lokale Seiten aufrufen darf.
Nicht außer Acht zu lassen ist auch, dass Ihre Applikationen gut geschützt sind, damit Angreifer Sie nicht kompromittieren können.

Angewendet wird dies durch sog. Richtlinien und Regelwerke.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Umsetzung und Anpassung solcher unternehmenskritischen Lösungen.

Eine AntiViren Software ist Pflicht

Jede Workstation besitzt seit Windows 7 mindestens die kostenfreie Lösung namens "Windows Defender". Diese ist aber ohne eine teure Lizensierung von Microsoft nur ein sehr elementarer Schutz und kann nicht zentral verwaltet werden.
Unternehmen, Freiberufler und Kleinunternehmer dürfen auf diesen Schutz nicht vertrauen, da neuartige Viren und Angriffe nicht erkannt werden und die AV-Software zu spät reagiert.
Als Privatperson ist ebenso ein Virenschutz Pflicht. Dieser sollte mindestens über eine Webprotection verfügen.


Nehmen Sie das Thema bitte nicht auf die leichte Schulter und lassen sich gerne kostenfrei beraten. Das Thema Virenschutz, Firewall und das Remote Arbeiten ist nicht trivial, auch wenn es technisch schnell zu realisieren ist.

Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail an support@sld.de



Bild: it-daily.net