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IT-Kosten reduzieren: Ansätze, Sofortmaßnahmen und welche Fehler man besser vermeidet

8. April 2025

IT-Kosten reduzieren: Ansätze, Sofortmaßnahmen und welche Fehler man besser vermeidet

Nach der Corona-bedingten Digitalisierungswelle stehen viele Unternehmen vor einem Paradox: Die schnell umgesetzten IT-Projekte entpuppen sich nun als Kostentreiber – oft ineffizient, aber jetzt unverzichtbar. Gleichzeitig drücken Inflation und unsichere Märkte die Margen. Doch das Dilemma ist lösbar. Denn:

Ein Großteil der IT-Ausgaben vieler kleiner und mittelständischer Unternehmen fließt in überdimensionierte Lizenzen, ungenutzte Cloud-Ressourcen oder veraltete Hardware.

Einsparungen sind damit oft möglich, ohne Leistungen zu kürzen – durch strategisches IT-Management statt bloßer Kostenschnitte.

In diesem Artikel zeigen wir wie Sie Sofortmaßnahmen umsetzen können, langfristige Kostentreiber identifizieren (von veralteten Legacy-Systemen bis zur sog. Shadow IT, d.h. der unkontrollierten Nutzung von IT-Ressourcen) und damit Ihre IT vom Kostenfaktor zum Innovationstreiber machen.

Kosten senken heißt nicht verzichten – sondern klug optimieren.


Management Summary: IT-Kosten reduzieren

Viele Unternehmen kämpfen nach der Corona-Digitalisierungswelle mit steigenden IT-Kosten. Um nachhaltig zu sparen, ist eine strategische Herangehensweise entscheidend.

Herausforderungen:

  • Kostensteigerung durch Digitalisierungsprojekte: Schnell umgesetzte IT-Projekte sind oft ineffizient und teuer.
  • Fehlerhafte Sparmaßnahmen: Kurzfristige Kürzungen führen häufig zu höheren Folgekosten.

Erfolgsfaktoren für die Kostensenkung:

  • Strategisches IT-Management: Einsparungen ohne Leistungsabfall durch gezielte Maßnahmen.
  • Ganzheitliche Kostenanalyse: Eliminieren, Rationalisieren und Neuverhandeln von IT-Ressourcen.
  • Vermeidung typischer Fehler: Kein Verzicht auf notwendige Hardware-Updates oder unüberlegte Kündigungen.
  • Transparenz schaffen: Dokumentation und IT-Chargeback zur Kostenzuordnung.
  • Mitarbeitereinbindung: Schulungen und klare Kommunikation zur Akzeptanz von Veränderungen.

Fazit:

Mit durchdachten Maßnahmen lassen sich IT-Kosten um bis zu 30 % reduzieren, ohne die Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden.


Typische Fehler bei der IT-Kostensenkung - und wie man sie vermeidet

Bevor wir konkrete Maßnahmen zur IT-Kostensenkung beleuchten, lohnt sich ein Blick auf typische Kostensenkungsversuche. In unserer langjährigen IT-Beratungspraxis haben wir leider immer wieder gesehen, wie kleine und mittelständische Unternehmen durch gut gemeinte, aber kurzsichtige Kostensenkungen langfristig Schaden nehmen. Denn die "Schnellschüsse" führen oft zu höheren Folgekosten oder gefährden die digitale Wettbewerbsfähigkeit. 

Weiter auf veraltete Hardware setzen

Updates von Hardware hinauszuschieben, denn „der alte Rechner tut’s ja noch“ - dieser Ansatz spart IT-Kosten lediglich auf dem Papier. In Wahrheit kostet dieser Ansatz durch Produktivitätsverluste, Frust im Team und erhöhten Supportaufwand deutlich mehr als der Umstieg auf moderne Lösungen. Besonders kritisch natürlich auch immer: Wenn Führungskräfte mit Top-Geräten arbeiten, während Mitarbeiter mit langsamer Hardware kämpfen.

Kurzfristiges Denken, langfristige Kosten

Überstürzte Sparmaßnahmen führen oft zu höheren Folgekosten. Ein klassisches Beispiel: Cloud-Verträge kurzfristig kündigen, statt die Nutzung zu optimieren - und später teure Notlösungen brauchen.

Die "Sunk Cost"-Falle

Viele Unternehmen halten an Systemen fest, bloß weil bereits viel investiert wurde. Doch vergangene Ausgaben sollten keine zukünftigen Entscheidungen diktieren - das blockiert notwendige Modernisierungen.

Zu langes Zögern

Wer zu lange wartet, verliert Handlungsspielraum. Dann bleiben oft nur radikale Kürzungen (Personalabbau, Projektstopps), die das Geschäft gefährden. Besser: Proaktiv optimieren.

Falsche Prioritäten setzen

IT-Budgets sollten sich auf die Kernfunktionen des Business konzentrieren. Peripheriebereiche können oft effizienter outsourct werden - in Abstimmung mit Einkauf und HR.

Know-how-Verlust durch Personalabbau

IT-Personal zu reduzieren spart kurzfristig Geld, führt aber zu Brain Drain und Überlastung der verbleibenden Mitarbeiter. Die Folge: Höhere Fehlerquoten und Innovationsstau.

Sicherheit als Spar-Opfer

An Cybersecurity zu sparen ist besonders riskant. Die Kosten eines Ransomware-Angriffs übersteigen die Ersparnis bei weitem - ganz abgesehen von Imageschäden.

Fehlende Strategie

Wer Kostensenkungen nur an untere Ebenen delegiert, erntet oft kurzsichtige Lösungen. Ohne ganzheitlichen Ansatz entstehen Schatten-IT und ineffiziente Insellösungen.

Warum eine strategische Herangehensweise entscheidend ist

IT-Kostensenkung ist kein Projekt – sie ist ein strategischer Prozess. Unternehmen, die hier halbherzig vorgehen, zahlen langfristig drauf: Ständige Ad-hoc-Kürzungen verunsichern Mitarbeiter, stören Workflows und führen zu Produktivitätseinbrüchen.

Wer IT nicht nur als Kostenfaktor, sondern als strategischen Enabler begreift, kann nachhaltig sparen, ohne die digitale Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden und hierbei dabei den damit einhergehenden Transformationsprozess gezielter steuern, statt Teams mit ständigen Wechseln zu überfordern.

Die Forschung zeigt, dass Organisationen, die auch in schwierigen Zeiten strategisch investieren, mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Führungsposition erreichen werden. Aber manchmal erfordern schwierige Zeiten auch ein hartes Durchgreifen. (Chris Ganly der Unternehmensberatung Gartner.de)

Der Schlüssel: Einmal gründlich analysieren – statt immer wieder nachbessern zu müssen. Einmalige, durchdachte Maßnahmen wirken nachhaltiger als wiederholte Notlösungen. Und die Rolle der IT als Innovationstreiber wird damit gestärkt: Wer Ressourcen klug freisetzt, kann gezielt in Zukunftstechnologien investieren.

Was das konkret bedeutet: 

Klar definierte Ziele: Nicht einfach „10 % sparen“, sondern priorisieren: Wo schaffen Einsparungen Mehrwert (z. B. durch Cloud-Migration)? Hier müssen IT-Ausgaben unbedingt an die Geschöftsstrategie gekoppelt sein.

IT-Kosten reduzieren mit Plan: Jede Kürzung ändert Arbeitsabläufe. Mitarbeiter brauchen hier eine klare Kommunikation („Warum fällt Tool X weg?“) und auch Schulungen in Alternativen. 

Daten statt Bauchgefühl: Nutzungsanalysen (Lizenzen, Cloud-Ressourcen) zeigen, wo wirklich gespart werden kann.

Was ist zu tun?

Nachdem wir typische Fehler und strategische Grundlagen beleuchtet haben, wird eines klar: Wie man spart, ist entscheidender als wie viel. Denn zu starke Kürzungen gefährden Arbeitsabläufe und Customer Experiences – während moderne Technologien zeigen: Einsparungen und Leistungssteigerung schließen sich nicht aus.

Prinzipien

Wer seine IT-Kosten reduzieren möchte hat letztlich drei Optionen: Eliminieren, Rationalisieren und Neuverhandeln.

Eliminieren steht für das konsequente Aussortieren nicht mehr benötigter IT-Ressourcen. Dabei geht es darum, veraltete Hardware, ungenutzte Softwarelizenzen oder redundante Systemkomponenten zu identifizieren und abzuschaffen. Dieser Ansatz bringt meist die schnellsten Einsparungen, da gebundene Mittel sofort freigesetzt werden.

Rationalisieren zielt darauf ab, bestehende IT-Ressourcen effizienter zu nutzen. Das kann die Konsolidierung von Serverlandschaften ebenso umfassen wie die Priorisierung von IT-Projekten nach ihrer strategischen Bedeutung. Besonders wichtig ist hier eine differenzierte Betrachtung von Personalkosten - während kurzfristige Reduzierungen verführerisch erscheinen, führen sie oft zu langfristigen Problemen durch Know-how-Verlust.

Neuverhandeln umfasst die systematische Überprüfung aller IT-bezogenen Verträge und Abonnements. Gerade bei SaaS-Lösungen und Cloud-Diensten lassen sich durch geschickte Verhandlungen und angepasste Nutzungsmodelle häufig erhebliche Einsparungen realisieren, ohne dass die Funktionalität leidet.

Schnell agieren, wo es möglich und sinnvoll ist

Unternehmen sollten gezielt nach Maßnahmen suchen, die sich kurzfristig auf die Liquidität auswirken. Die Umstellung von jährlichen auf monatliche Zahlungsmodalitäten kann beispielsweise sofortige Entlastung bringen. Entscheidend ist dabei, schnell zu handeln und klar terminierte Maßnahmen umzusetzen, die unmittelbar auf den Cashflow wirken. Besonders effektiv sind hier Anpassungen bei flexiblen Kostenmodellen wie Pay-as-you-go-Cloudservices.

Echte Einsparungen statt Kostenschieberei

Bei der Kostensenkung geht es darum, Ausgaben tatsächlich zu reduzieren und nicht nur zeitlich zu verschieben. Verträge und Lizenzmodelle sollten besonders kritisch geprüft werden, um versteckte Kostenfallen aufzudecken. Wichtig ist, dass Einsparungen nicht zu Lasten zukünftiger Perioden gehen, sondern dauerhafte Entlastungen schaffen. Dies erfordert eine gründliche Analyse aller laufenden Verträge und Abonnements.

Durchdachte Maßnahmen statt Dauerreformen

Einmalige, gründlich geplante Optimierungsmaßnahmen sind weitaus wirkungsvoller als wiederholte kleine Kürzungen. Ständige Veränderungen führen zu Unsicherheit bei Mitarbeitern und Produktivitätseinbußen durch ständige Anpassungsprozesse. Allerdings bedeutet dies nicht, dass nach der ersten Optimierungsrunde keine Kontrolle mehr stattfindet - vielmehr sollte ein systematisches Monitoring etabliert werden, das kontinuierlich ohne permanente Umbrüche arbeitet.

Transparenz durch Budgetzuordnung

Die Aufschlüsselung von IT-Kosten nach Fachabteilungen schafft entscheidende Transparenz. Erst wenn klar ist, welche Abteilung welche Kosten verursacht, können gezielte Einsparmaßnahmen entwickelt werden. Diese Zuordnung ermöglicht es, Verantwortlichkeiten klar zuzuweisen und Einsparpotenziale dort zu identifizieren, wo sie tatsächlich bestehen. Die Zusammenarbeit mit dem Finanzteam ist dabei unerlässlich.

Detailanalyse aller Kostenpositionen

Eine gründliche Prüfung aller Aufwandsposten und Bilanzkonten bildet die Basis für effektive Kostensenkung. Besonderes Augenmerk sollte auf Rückstellungen, Vorauszahlungen und Abgrenzungen liegen, da hier häufig versteckte Potenziale schlummern. Die IT-Abteilung muss hier eng mit den Finanzverantwortlichen zusammenarbeiten, um alle relevanten Positionen systematisch zu analysieren.

Strategischer Umgang mit Finanzmitteln

Noch nicht gebundene Mittel und geplante Investitionen bieten besonders hohes Einsparpotenzial. Verträge sollten konsequent auf Kündigungsoptionen geprüft werden, während geplante Anschaffungen kritisch hinterfragt werden müssen. Investitionen in Hardware oder Immobilien sollten besonders sorgfältig geprüft werden, da sie langfristige finanzielle Verpflichtungen nach sich ziehen.

Ganzheitliche Budgetbetrachtung

Eine effektive Kostensenkungsstrategie muss sowohl Betriebsausgaben (OPEX) als auch Investitionskosten (CAPEX) berücksichtigen. Tatsächlich verstecken sich in beiden Bereichen erhebliche Einsparpotenziale, die oft übersehen werden. Während etwa ein Viertel des IT-Budgets typischerweise in Sachwerte fließt, bieten auch laufende Betriebskosten zahlreiche Ansatzpunkte für Optimierungen.

Zukunftsorientierte Entscheidungsfindung

Kostensenkungsentscheidungen sollten sich niemals an bereits getätigten Ausgaben orientieren (Sunk-Cost-Fallacy), sondern stets den zukünftigen Nutzen im Blick behalten. Diese zukunftsgerichtete Perspektive verhindert, dass Unternehmen aus falschem Stolz an unwirtschaftlichen Lösungen festhalten. Stattdessen geht es darum, Ressourcen konsequent dort einzusetzen, wo sie den größten Hebel entfalten.

Umfassende Kostenprüfung

Auch scheinbar fixe Kosten wie der IT-Betrieb lassen sich optimieren - sei es durch reduzierte Nutzung oder angepasste Leistungspakete. Dabei sollten sowohl diskretionäre als auch nicht-diskretionäre Kostenpositionen gleichermaßen betrachtet werden. Selbst die grundlegende IT-Infrastruktur bietet häufig ungenutzte Einsparmöglichkeiten, die bei oberflächlicher Betrachtung übersehen werden.

Differenzierte Kostenstrategie

Der Umgang mit Fix- und variablen Kosten erfordert unterschiedliche Herangehensweisen. Während Fixkosten wie Mieten möglichst ganz abgeschafft werden sollten, geht es bei variablen Kosten wie Telekommunikation um gezielte Reduktion. In manchen Fällen kann eine temporäre Reduzierung oder Umnutzung sinnvoller sein als eine radikale Streichung. Flexibilität ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Regelmäßige Prozessanalysen sind essenziell, um kontinuierlich versteckte Kostentreiber aufzudecken. Dieser kontinuierliche Verbesserungsprozess sollte jedoch nicht mit ständigen radikalen Einschnitten verwechselt werden. Vielmehr geht es darum, ein systematisches Monitoring zu etablieren, das schleichende Kostensteigerungen frühzeitig erkennt und gegensteuert, ohne dabei ständige Umbrüche zu verursachen.

Die größten Kostenfresser in der IT

In der IT gibt es viele versteckte Kosten, die oft unbemerkt bleiben. Um die Effizienz zu steigern und langfristig Kosten zu senken, ist es wichtig, diese Kostenfresser zu identifizieren und gezielt anzugehen.

Ungenutzte Softwarelizenzen

Viele Unternehmen zahlen jahrelang für Enterprise-Lizenzen, obwohl kleinere Pakete ausreichen würden – oder für Software, die gar nicht mehr genutzt wird. Besonders tückisch: Die Kosten fallen oft unter dem Radar, weil sie als fixe Ausgaben verbucht werden.

Cloud-Kosten außer Kontrolle

Die Cloud sollte eigentlich Kosten sparen – doch ohne klare Strategie wird sie schnell zum teuren Unterfangen. Vergessene Test-Instanzen, überdimensionierte virtuelle Maschinen und ungenutzter Speicherplatz summieren sich zu horrenden Rechnungen. Hinzu kommen verpasste Rabattoptionen durch fehlende langfristige Planung.

Veraltete System und technische Schulden

Veraltete Hardware und Software verursachen nicht nur direkte Wartungskosten, sondern indirekte Folgekosten durch Inkompatibilitäten und manuelle Workarounds. Je länger die Modernisierung hinausgezögert wird, desto höher wird die technische Schuld.

Schatten-IT und fehlendes Asset-Management

Wenn Abteilungen eigenständig IT-Lösungen beschaffen, entstehen nicht nur ungeplante Kosten, sondern auch Sicherheitsrisiken. Gleichzeitig führt fehlende Übersicht über Hardware-Lebenszyklen dazu, dass Geräte entweder zu früh ersetzt oder zu lange genutzt werden.

Energiefresser Rechenzentrum

Leerlaufende Server, veraltete Kühlkonzepte und ineffiziente Hardware verursachen Stromkosten, die in Zeiten steigender Energiepreise besonders ins Gewicht fallen. Oft wird übersehen, dass Modernisierungen hier innerhalb weniger Jahre amortisiert sind.

Die teuren Folgen mangelnder Sicherheit

An Cybersecurity zu sparen ist ein klassischer falscher Sparansatz. Die Kosten eines einzigen erfolgreichen Ransomware-Angriffs übersteigen die vermeintlichen Einsparungen um ein Vielfaches – von Imageschäden und Compliance-Strafen ganz zu schweigen. So paradox es also klingt: „Einsparungen“ im Bereich der IT-Sicherheit sind ein großer und gefährlicher Kostenfresser und wenn hier die Rechnung fällig wird, tut es ganz besonders weh.

Wie man Kostenfresser in der IT identifizieren kann

Die größte Herausforderung bei der IT-Kostenoptimierung besteht oft darin, überhaupt zu erkennen, wo genau das Geld verschwindet. Viele Unternehmen operieren mit veralteten Buchhaltungsmodellen, die IT-Kosten pauschal als Gemeinkosten verbuchen – eine Praxis, die dringend überdacht werden sollte. Wie identifiziert man nun die größten Kostenfresser am besten? 

IT-Chargeback: Kosten den Verursachern zuordnen

Das IT-Chargeback-Modell revolutioniert die Kostentransparenz, indem es Ausgaben direkt den nutzenden Abteilungen zuweist. Diese Methode macht nicht nur klar, wer welche Ressourcen verbraucht, sondern schafft auch Anreize für einen verantwortungsbewussteren Umgang mit IT-Leistungen. Tools wie ServiceNow ermöglichen detaillierte Nutzungsberichte, die als Grundlage für gezielte Optimierungen dienen. Für kleine und mittelständische Unternehmen sind diese Tools aber womöglich etwas überdimensioniert. Hier reicht oft auch eine gute Excel-Tabelle mit Asset-Tools und Abteilungstagging in der Cloud.

Regelmäßige Audits und Nutzungsanalysen

Spezialisierte Tools sind unverzichtbar, um versteckte Kostenquellen aufzudecken. Lizenzmanagement-Lösungen wie Flexera zeigen überflüssige Software-Abos auf, während Cloud-Monitoring-Tools (AWS Cost Explorer, Azure Cost Management) ineffiziente Ressourcennutzung sichtbar machen. Ergänzend helfen Systeme wie Nagios oder Datadog bei der Analyse von Serverauslastungen.

Prozessanalyse: Doppelarbeit und Redundanzen erkennen

Oft verbergen sich die größten Einsparpotenziale in den Arbeitsabläufen selbst. Eine kritische Prüfung der täglichen Prozesse deckt häufig manuelle Doppelerfassungen oder parallele Nutzung ähnlicher Tools auf. Die Frage "Welche Anwendungen werden wirklich genutzt?" führt nicht selten zu überraschenden Erkenntnissen.

Automatisierungspotenziale identifizieren

Moderne Cloud-Umgebungen bieten mit Features wie Auto-Scaling Möglichkeiten zur dynamischen Ressourcenanpassung. Doch viele Unternehmen nutzen diese Optionen nicht ausreichend. Eine systematische Überprüfung der Skalierungseinstellungen kann hier erhebliche Einsparungen bringen – ohne Kompromisse bei der Performance.

Sofortmaßnahmen um IT-Kosten zu reduzieren

Nachdem wir die größten Kostenfresser identifiziert und strategische Prinzipien erläutert haben, geht es nun an die Umsetzung. Die folgenden Maßnahmen zeigen, wie Sie Einsparpotenziale systematisch erschließen – von kurzfristigen Quick-Wins bis zu langfristigen Transformationen. Entscheidend ist dabei: Jede Optimierung sollte nicht nur Kosten senken, sondern auch die Leistungsfähigkeit Ihrer IT stärken.

Wir beginnen mit Sofortmaßnahmen, die innerhalb weniger Wochen spürbare Effekte erzielen, und arbeiten uns zu strukturellen Veränderungen vor, die nachhaltige Kostensenkungen ermöglichen. Dabei fließen Erkenntnisse aus unserer täglichen Beratungspraxis ein, die zeigen: Mit dem richtigen Ansatz lassen sich typischerweise 20-30% der IT-Kosten einsparen, ohne die operative Leistung zu beeinträchtigen.

Die größten Kostentreiber sind oft auch die einfachsten zu beseitigenden – wenn man weiß, wo man ansetzen muss. Nachdem wir die typischen Kostenfresser identifiziert haben, lassen sich mit diesen Sofortmaßnahmen bereits innerhalb weniger Wochen erste Erfolge erzielen:

Cloud-Kosten optimieren

Pay-as-you-go-Modelle bieten Flexibilität, führen aber schnell zu unkontrollierten Ausgaben. Durch die Umstellung auf monatliche statt jährliche Zahlungen gewinnen Sie kurzfristige Liquidität, während eine Analyse der tatsächlichen Nutzung oft überraschende Einsparmöglichkeiten offenbart.

Hardware-Bestand überprüfen

Die Homeoffice-Welle hat viele Unternehmen mit ungenutzten Geräten zurückgelassen. Eine systematische Inventur – kombiniert mit Mitarbeiterfeedback – zeigt, welche Arbeitsplatzausstattungen tatsächlich noch benötigt werden. Nicht genutzte Hardware kann verkauft oder anderweitig verwertet werden.

Software-Lizenzen auf den Prüfstand stellen

Externe Audits decken regelmäßig bis zu 10% Einsparpotenzial bei Softwarekosten auf. Besonders SaaS-Abonnements werden oft weiterbezahlt, obwohl sie nicht mehr genutzt werden. Die Kündigung überflüssiger Lizenzen wirkt sich unmittelbar auf die laufenden Kosten aus.

Verträge und Zahlungsströme analysieren

Vorauszahlungen, Rückstellungen und Bilanzkonten bergen häufig versteckte Potenziale. Eine genaue Prüfung der Zahlungsmodalitäten (etwa durch Wechsel von Voraus- auf Folgezahlungen) kann die Liquidität spürbar verbessern.



Mittel- bis langfristige Maßnahmen um IT-Kosten zu reduzieren

Lizenzmanagement optimieren

Während Sofortmaßnahmen kurzfristige Entlastung bringen, liegt im Lizenzmanagement einer der größten Hebel für mittelfristige Kostensenkungen. Unternehmen geben häufig bis zu 30 % ihres IT-Budgets für Softwarelizenzen aus – oft ohne zu wissen, wie viele davon tatsächlich genutzt werden.

Der erste Schritt ist eine vollständige Bestandsaufnahme: Welche Lizenzen sind vorhanden? Wer nutzt sie wirklich? Tools wie Flexera oder ServiceNow helfen, ungenutzte oder doppelte Lizenzen zu identifizieren. Besonders SaaS-Abonnements werden oft weiterbezahlt, obwohl sie längst überflüssig sind. Ein systematisches Monitoring stellt sicher, dass solche „Leerlaufkosten“ nicht wieder entstehen. 

Viele Unternehmen zahlen für Enterprise-Lizenzen, obwohl kleinere Pakete ausreichen würden. Kritische Fragen helfen:

  • Nutzerzahlen: Braucht wirklich jeder Mitarbeiter Zugriff?
  • Redundanzen: Gibt es überlappende Tools?
  • Preisgestaltung: Sind Rabatte für Vorauszahlungen verfügbar?

Durch skalierbare Lizenzmodelle lassen sich Kosten an den tatsächlichen Bedarf anpassen. Gleichzeitig lohnt es sich, Wartungs- und Supportverträge neu zu verhandeln – bereits 5–10 % Rabatt summieren sich bei großen Softwarehäusern schnell zu beträchtlichen Summen. Ein regelmäßiges Review (mindestens jährlich) verhindert, dass Kosten aus dem Ruder laufen.

Manche Dauerlizenzen lassen sich weiterverkaufen – etwa bei Umstieg auf Cloud-Modelle. Wichtig: Rechtliche Rahmenbedingungen prüfen, um Compliance-Risiken zu vermeiden. Gleichzeitig sollten Kündigungsfristen im Blick behalten werden, um unnötige Verlängerungen zu stoppen.

Der Effekt: Unternehmen, die ihr Lizenzmanagement professionalisieren, senken ihre Softwarekosten typischerweise um 15–25 % – ohne Abstriche bei der Funktionalität.

Cloud-Lösungen sinnvoll einsetzen

Die Cloud bietet Unternehmen enorme Flexibilität, doch ohne klare Strategie wird sie schnell zum Kostenrisiko. Viele Betriebe zahlen für ungenutzte Kapazitäten, ineffiziente Ressourcennutzung oder falsche Servicemodelle. Dabei lässt sich durch gezielte Optimierung häufig ein Drittel der Cloud-Ausgaben einsparen – ohne Abstriche bei Leistung oder Sicherheit.

Ein erster entscheidender Schritt ist die Wahl des passenden Cloud-Modells. Nicht jede Anwendung gehört in die Public Cloud. Während variable Workloads von der Skalierbarkeit großer Anbieter profitieren, können stabile Systeme in Private Clouds oder On-Premises-Lösungen oft kostengünstiger betrieben werden. Hybrid-Ansätze kombinieren die Vorteile beider Welten und ermöglichen so eine bedarfsgerechte Ressourcennutzung.

Die größten Einsparpotenziale liegen häufig in der Beseitigung von Ressourcenverschwendung. Vergessene Testinstanzen, überdimensionierte virtuelle Maschinen und falsche Speicherklassen verursachen regelmäßig fünfstellige Mehrkosten pro Jahr. Moderne Cloud-Management-Tools wie etwa der AWS Cost Explorer oder Azure Cost Management helfen, diese Kostentreiber zu identifizieren und zu beseitigen. 

Auch Beschaffungsstrategien spielen eine zentrale Rolle bei der Kostensenkung. Langfristige Reservierungen können die Ausgaben im Vergleich zur nutzungsbasierten Abrechnung um bis zu 75 Prozent reduzieren. Für nicht-kritische Anwendungen bieten Spot-Instances massive Kostenvorteile. Entscheidend ist dabei eine fundierte Planung der Ressourcennutzung.

Und natürlich schafft auch die oben bereits angeführte Einführung von IT Chargeback-Modellen weitere Transparenz. Wenn Fachabteilungen die Kosten ihrer Cloud-Nutzung direkt zugeordnet bekommen, entwickeln sie ein ganz neues Bewusstsein für effiziente Ressourcennutzung. Diese kulturelle Komponente ist oft mindestens so wirkungsvoll wie technische Optimierungen.

Unternehmen, die ihre Cloud-Strategie systematisch überdenken, erreichen typischerweise Einsparungen von 25 bis 40 Prozent. Der Schlüssel liegt in der Kombination aus technischer Optimierung, smarter Beschaffung und organisatorischen Maßnahmen. Dabei zeigt sich immer wieder: Die Cloud ist kein Kostentreiber, sondern kann bei richtigem Einsatz einer der stärksten Hebel für IT-Kostensenkungen sein.

Virtualisierung nutzen: Mehr Leistung bei weniger Ressourcen

Viele Unternehmen betreiben Server und Speicher, die nur teilweise ausgelastet sind. Das bedeutet nicht nur ineffiziente Ressourcennutzung, sondern auch unnötig hohe Kosten für Hardware, Energie und Wartung. Durch Virtualisierung lassen sich physische Server konsolidieren, sodass mehrere virtuelle Maschinen auf einer einzigen Hardwareeinheit laufen. Das reduziert den Bedarf an neuen Geräten, spart Energie und erhöht gleichzeitig die Flexibilität der IT-Infrastruktur.

Auch im eigenen Rechenzentrum kann Virtualisierung helfen, Kosten zu senken. Software-defined Data Center (SDDC) ermöglichen eine zentralisierte, softwaregesteuerte Verwaltung von Servern, Speicher und Netzwerken. Dadurch lassen sich Betriebskosten senken und der Administrationsaufwand minimieren. Zudem können Unternehmen durch eine regelmäßige Erneuerung der Hardware sicherstellen, dass ihre IT-Infrastruktur leistungsfähig und kosteneffizient bleibt.

Ein weiteres Problem klassischer IT-Infrastrukturen ist die starre Ressourcenzuteilung. Serverkapazitäten sind oft entweder überdimensioniert oder im Bedarfsfall nicht ausreichend. Virtualisierung ermöglicht eine bedarfsgerechte Skalierung: Unternehmen zahlen nur für die Ressourcen, die sie tatsächlich nutzen. Zudem lassen sich Wartung und Updates effizienter verwalten – viele Verwaltungsplattformen sind cloudbasiert und reduzieren den internen IT-Aufwand erheblich. So wird die IT nicht nur kosteneffizienter, sondern auch agiler und zukunftssicher.

Outsourcing strategisch einsetzen

Durch Outsourcing können Unternehmen Routineaufgaben an externe Spezialisten auslagern, wodurch die interne IT-Abteilung entlastet wird und sich stärker auf strategische Themen konzentrieren kann. Ob Helpdesk, Wartung oder Systemadministration – externe Dienstleister übernehmen diese Aufgaben oft kostengünstiger und effizienter, da sie über spezialisiertes Know-how und skalierbare Ressourcen verfügen.

IT-Infrastruktur vereinheitlichen

Uneinheitliche IT-Systeme verursachen hohe Wartungs- und Verwaltungskosten. Statt unkontrolliert Speicher zu kaufen, sollten Unternehmen gezielt in eine skalierbare und gut integrierte Infrastruktur investieren. Eine strategische Beratung hilft dabei, die passende Lösung zu finden, die langfristig Kosten spart.

Durch die Vereinheitlichung von Systemen und Geräten können Wartungskosten und Betriebsaufwand reduziert werden. Weniger Systeme und bessere Kompatibilität steigern die interne Zusammenarbeit und senken den Pflegeaufwand.

Um unnötige Kosten zu vermeiden, sollten Arbeitsplätze konsolidiert und Systeme abteilungsübergreifend genutzt werden. Weniger Hardware führt zu geringeren Miet- und Energiekosten und steigert die Effizienz der gesamten IT-Infrastruktur.

Hardware-Modernisierung: Effizienter und nachhaltiger wirtschaften

Veraltete IT-Hardware ist nicht nur ein Sicherheitsrisiko, sondern auch ein versteckter Kostenfaktor. Ältere Geräte verbrauchen oft mehr Strom, sind wartungsintensiver und bremsen die Produktivität der Mitarbeitenden. Eine regelmäßige Inventur aller IT-Assets hilft, unnötige Kosten zu identifizieren: Lohnt sich eine Reparatur oder ist ein Austausch wirtschaftlicher? Durch den gezielten Einsatz moderner, energieeffizienter Hardware lassen sich nicht nur die Betriebskosten senken, sondern auch die Arbeitsbedingungen verbessern.

IT-Systeme verbrauchen nicht nur Strom für den Betrieb, sondern auch für die Kühlung. Ein smartes Energiemanagement hilft, diesen Verbrauch zu reduzieren. Geräte sollten nur bei Bedarf aktiv sein, Spezialhardware gezielt eingesetzt und stromsparende Technologien bevorzugt werden. Auch externe Serverlösungen können eine sinnvolle Alternative sein, wenn sie effizienter arbeiten als die eigene Infrastruktur. Zusätzlich spielt das Nutzerverhalten eine entscheidende Rolle: Wenn Mitarbeitende sensibilisiert werden, unnötige Geräte auszuschalten oder energieeffiziente Arbeitsweisen zu nutzen, können Unternehmen langfristig erhebliche Einsparungen erzielen.

Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur, Strom zu sparen, sondern auch Hardware-Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen. Statt neue Geräte unüberlegt anzuschaffen, sollten Unternehmen vorhandene Hardware umverteilen oder nicht mehr benötigte Geräte weiterverkaufen. So lassen sich Investitionskosten senken und unnötiger Elektroschrott vermeiden. Eine durchdachte Hardware-Strategie spart also nicht nur Geld, sondern trägt auch zur ökologischen Verantwortung des Unternehmens bei. 

Automatisierung

Viele IT-Prozesse sind wiederkehrend und manuell aufwändig – von regelmäßigen Backups über Updates bis hin zu Sicherheitsprüfungen. Durch Automatisierung lassen sich diese Abläufe nicht nur beschleunigen, sondern auch zuverlässiger gestalten. Automatisierte Patch-Management- und Software-Deployment-Systeme sorgen dafür, dass neue Versionen und Sicherheitsupdates ohne Verzögerung ausgerollt werden. Dadurch werden Risiken minimiert und der Verwaltungsaufwand reduziert.

Mitarbeiterschulungen

Fehlende IT-Kenntnisse führen nicht nur zu ineffizienten Arbeitsabläufen, sondern auch zu erhöhtem Supportaufwand und unnötigen Softwarekosten. Durch gezielte Schulungen und Weiterbildungen lassen sich diese Probleme vermeiden. Gut geschulte Mitarbeitende lösen IT-Probleme schneller selbst, nutzen vorhandene Systeme effizienter und reduzieren so den Bedarf an zusätzlicher Software oder externer Unterstützung. Oft zeigt sich, dass Funktionen, für die zusätzliche Software angeschafft wurde, bereits in bestehenden Systemen integriert sind – sie wurden nur nicht genutzt. 

Transparenz schaffen durch Dokumentation

Eine vollständige IT-Dokumentation macht ungenutzte Lizenzen, ineffiziente Hardware und überflüssige Ausgaben sichtbar. Klare Prozesse reduzieren Fehler und beschleunigen Problemlösungen, wodurch Betriebskosten sinken. Durch eine strukturierte Übersicht lassen sich IT-Ressourcen gezielt optimieren und nachhaltige Einsparungen erzielen.

Fazit: IT-Kostensenkung braucht Fingerspitzengefühl & Erfahrung

IT-Kostensenkung erfordert mehr als nur das Streichen von Ausgaben – es geht darum, die richtigen Entscheidungen zu treffen, ohne dabei die Mitarbeitenden zu verlieren. Bei der Optimierung von IT-Infrastrukturen sollte immer der Mensch im Mittelpunkt stehen. Change-Management ist entscheidend, um emotionale Widerstände zu überwinden, besonders wenn es um das Reduzieren von Tools oder den Umgang mit veralteter Hardware geht. 

Eine klare Reihenfolge bei den Maßnahmen – zuerst ungenutzte Lizenzen, dann Hardware, zuletzt Personal – kann helfen, den Übergang zu erleichtern.

Wir bei Schönsee Loosen Datentechnik unterstützen Sie nicht nur bei der Identifikation von Einsparpotenzialen, sondern auch bei der Umsetzung dieser Maßnahmen unter Berücksichtigung Ihrer Unternehmenskultur. Mit transparenter IT-Dokumentation und einem agilen Ansatz helfen wir Ihnen, Ihre IT-Infrastruktur effizient zu gestalten und gleichzeitig die Motivation und das Engagement Ihrer Teams zu erhalten. Letztlich bedeutet IT-Kostensenkung nicht nur Einsparungen, sondern auch eine nachhaltige Verbesserung der Prozesse, die Ihr Unternehmen zukunftsfähig macht.

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Erfolgreicher Mittagstalk zu Cybercrime

31. März 2025

Erfolgreicher Mittagstalk zu Cybercrime

Die Veranstaltung "Datenraub – Wenn der Bildschirm schwarz wird und Erpressung beginnt" am 28. März war ein voller Erfolg und hat den teilnehmenden Unternehmerinnen und Unternehmern wertvolle neue Perspektiven und konkrete Handlungsimpulse mitgegeben.

Mit hochkarätigen Gastrednern, darunter Vertreter des Landesministeriums des Inneren, Bereich Verfassungsschutz, sowie Thomas Loosen von SL-Datentechnik, wurde den Teilnehmern auf beeindruckende Weise vor Augen geführt, wie ernst die Bedrohungslage rund um Cyberkriminalität tatsächlich ist. Die Vortragenden haben mit großer Kompetenz und praktischen Beispielen gezeigt, wie wichtig es ist, sich im digitalen Zeitalter aktiv vor Angriffen zu schützen.

Besonders hervorzuheben ist, dass die Inhalte nicht nur theoretisch, sondern praxisnah und umsetzbar präsentiert wurden. Die Teilnehmer nahmen viele neue Erkenntnisse mit, die nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch konkrete Maßnahmen für den eigenen Schutz und den Schutz des Unternehmens ermöglichen.

Die Veranstaltung bot den Gästen nicht nur umfassende Informationen über aktuelle Gefahren, Angriffsmethoden und Schutzstrategien, sondern sensibilisierte auch für die teils unterschätzten Haftungsrisiken für Unternehmer und Geschäftsführer. Viele Anwesende äußerten im Anschluss, dass sie den Ernst der Lage in dieser Form nicht erwartet hätten und dankbar für die klaren und praxisnahen Empfehlungen waren.

Besonders positiv wurde auch betont, dass  der Fokus ganz auf Aufklärung und Prävention lag.
Alle Teilnehmenden waren sich einig: Die investierte Zeit war mehr als lohnenswert.

Mit dieser gelungenen Veranstaltung wurde ein wichtiger Beitrag geleistet, um das Bewusstsein für Cyberkriminalität zu schärfen und Unternehmer in der Region nachhaltig zu stärken.

                                                        

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Warum Barracuda Total Email Protection (TEP) zur Absicherung von Office 365 so sinnvoll ist und welche Risiken dadurch verhindert werden

10. März 2025

Warum Barracuda Total Email Protection (TEP) zur Absicherung von Office 365 so sinnvoll ist und welche Risiken dadurch verhindert werden

Warum ist E-Mail-Sicherheit für Office 365 essenziell?

Die Digitalisierung hat den modernen Arbeitsplatz revolutioniert. Unternehmen setzen zunehmend auf Cloud-basierte Lösungen wie Microsoft Office 365, um flexible und ortsunabhängige Zusammenarbeit zu ermöglichen. Gleichzeitig steigt jedoch die Zahl der Cyberbedrohungen rasant an. Phishing, Malware, Ransomware und CEO-Fraud sind nur einige der Gefahren, die Unternehmen täglich bedrohen. Da E-Mails nach wie vor das beliebteste Einfallstor für Cyberangriffe sind, ist eine umfassende E-Mail-Sicherheit für Office 365 unerlässlich.

Hier kommt Barracuda Total Email Protection (TEP) ins Spiel: Diese ganzheitliche Sicherheitslösung wurde speziell entwickelt, um Office 365-Nutzer vor den immer komplexeren und raffinierteren Bedrohungen zu schützen.

Was ist Barracuda Total Email Protection (TEP)?

Barracuda TEP kombiniert verschiedene Sicherheitsmechanismen, um Unternehmen einen umfassenden Schutz vor E-Mail-basierten Angriffen zu bieten. Die Lösung schützt nicht nur vor bekannten Bedrohungen, sondern setzt auch auf künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning, um Zero-Day-Angriffe zu erkennen und zu blockieren.

Die wichtigsten Funktionen von Barracuda TEP:

  • Erweiterter Bedrohungsschutz: Mithilfe modernster Analysetechnologien scannt Barracuda eingehende E-Mails auf schädliche Inhalte, Malware, Spam und verdächtige Links, bevor diese den Benutzer erreichen.
  • Anti-Phishing & Anti-Spoofing: Durch den Einsatz von KI-gestützter Bedrohungserkennung identifiziert Barracuda betrügerische E-Mails, die Identitätsdiebstahl oder Datenmissbrauch zum Ziel haben.
  • Spear-Phishing & CEO-Fraud-Abwehr: Hochgradig personalisierte Angriffe auf Unternehmen werden durch Verhaltensanalyse und maschinelles Lernen frühzeitig erkannt und gestoppt.
  • E-Mail-Verschlüsselung: Sensible Daten bleiben durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung vor unbefugtem Zugriff geschützt.
  • Backup & Wiederherstellung: Mit automatischen Backups für Office 365 stellt Barracuda sicher, dass E-Mails und Unternehmensdaten jederzeit wiederherstellbar sind.
  • E-Mail-Archivierung für Unternehmen: Unternehmen profitieren von einer DSGVO-konformen Archivierungslösung, die gesetzliche Vorschriften zur Datenaufbewahrung erfüllt.
  • Benutzerschulung zur Cybersecurity: Da der Mensch die größte Sicherheitslücke darstellt, sensibilisiert Barracuda durch automatische Security-Awareness-Trainings die Mitarbeiter und reduziert das Risiko von erfolgreichen Phishing-Angriffen.

Welche Risiken verhindert Barracuda TEP?

  1. Phishing-Angriffe

Phishing ist die häufigste Cyberbedrohung für Unternehmen. Kriminelle versenden gefälschte E-Mails, die aussehen, als wären sie von legitimen Quellen, um sensible Daten wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen zu stehlen. Barracuda TEP nutzt KI-basierte Analyseverfahren, um Phishing-Mails zu identifizieren und zu blockieren, bevor sie Schaden anrichten.

  1. Malware & Ransomware

Cyberkriminelle nutzen E-Mails, um schädliche Software zu verbreiten. Besonders gefährlich ist Ransomware, die Daten verschlüsselt und erst nach Zahlung eines Lösegelds freigibt. Barracuda TEP erkennt verdächtige Anhänge und Links, scannt E-Mails in einer sicheren Sandbox und blockiert potenzielle Bedrohungen sofort.

  1. Spear-Phishing & CEO-Fraud

Gezielte Angriffe auf Unternehmen sind besonders tückisch. Angreifer nutzen soziale Ingenieurstechniken (Social Engineering), um hochpersonalisierte E-Mails zu versenden, die von echten Nachrichten kaum zu unterscheiden sind. Barracuda setzt auf Verhaltensanalysen und künstliche Intelligenz, um solche Angriffe zu entlarven.

  1. Datenverlust & Compliance-Verstöße

Unternehmen speichern riesige Mengen an sensiblen Daten in Office 365. Barracuda Total Email Protection bietet eine robuste Backup- und Wiederherstellungslösung, um Datenverluste zu verhindern. Gleichzeitig hilft die E-Mail-Archivierung für Unternehmen, Compliance-Vorgaben wie DSGVO und HIPAA einzuhalten.

  1. Zero-Day-Angriffe

Zero-Day-Bedrohungen nutzen unbekannte Sicherheitslücken aus und können herkömmliche Antivirensoftware umgehen. Barracuda analysiert verdächtige E-Mails in einer isolierten Umgebung (Sandbox) und erkennt neue Angriffsmethoden, bevor sie Schaden anrichten.

Fazit: Warum Barracuda TEP für Office 365 unverzichtbar ist

Mit steigenden Cyberangriffen auf Unternehmen ist eine effektive E-Mail-Sicherheit für Office 365 unerlässlich. Barracuda Total Email Protection bietet nicht nur einen leistungsstarken Schutz vor Bedrohungen wie Phishing, Malware und Ransomware, sondern stellt auch sicher, dass Unternehmen ihre Daten langfristig sichern und gesetzliche Vorgaben einhalten.

Dank der Kombination aus KI-gestützter Bedrohungserkennung, automatischer E-Mail-Archivierung, Backup-Lösungen für Office 365 und Benutzerschulung zur Cybersecurity wird Barracuda TEP zur besten Wahl für Unternehmen, die ihre IT-Sicherheit auf das nächste Level heben wollen.

Machen Sie Ihr Unternehmen cybersicher – setzen Sie auf Barracuda Total Email Protection und profitieren Sie von einer umfassenden Sicherheitsstrategie für Ihre Office 365-Umgebung!

Für weitere Informationen, geht es hier direkt zum Hersteller: 
https://de.barracuda.com/reports/email-threats-and-trends-1

oder auf Youtube: 
https://www.youtube.com/watch?v=GTYXJOZsEzI

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