Nur eine einwandfrei funktionierende IT gibt Ihnen heutzutage Sicherheit und Vertrauen in Ihrem Geschäftsumfeld. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht dieses bei unseren Kunden zu perfektionieren. Persönlich beratend und betreuend sowie flexibel an Ihren Bedürfnissen angepasst erhalten Sie von uns die Unterstützung die Sie brauchen.
Bei uns erhalten Sie IT-Betreuung, die funktioniert: persönlich, schnell und genau dann, wenn Sie sie brauchen.
Ihre gesamte IT überwacht, gepflegt und abgesichert durch unsere fortlaufende Betreuung im Hintergrund.
Wir bringen Ihre IT in die Cloud und sorgen dafür, dass Sie ortsunabhängig und effizient arbeiten können.
Moderne Kommunikationslösungen wie VoIP, Chat und Videokonferenz werden direkt in Ihre IT integriert.
Wir schützen Ihre Unternehmensdaten mit sicheren Backup-Konzepten und verschlüsselter Speicherung.
Individuelle Infrastrukturplanung, passende Hardware und intelligente Software für Ihren konkreten Bedarf.
Unsere Expertinnen und Experten prüfen Ihre bestehende IT und zeigen Ihnen, wie Sie sie zukunftsfähig ausrichten.
Digitale Angriffe nehmen zu. Wir entwickeln Schutzkonzepte, die Ihre Systeme sicher machen und sensible Daten bewahren.
Kurzes Gespräch, klare Einschätzung - kostenlos & ohne Verpflichtung.
KontaktTechnologie ist Teamarbeit. Deshalb setzen wir auf starke Partnerschaften mit führenden Herstellern und Dienstleistern wie Dell, Microsoft, Lenovo und vielen weiteren. Diese langjährige Zusammenarbeit gibt uns Zugriff auf topaktuelle Technologien, direkten Support - und Ihnen die Sicherheit, dass Ihre IT immer auf einer stabilen Basis steht.
Bei uns sprechen Sie nicht mit wechselnden Supportteams - sondern mit Ihrer festen Ansprechperson, die Ihre IT kennt und stets für Sie da ist.
Über 30 Jahre Erfahrung machen uns zu einem verlässlichen Partner für digitale Infrastruktur. Schnell in der Einschätzung, präzise in der Umsetzung, klar in der Kommunikation.
Standardlösungen? Gibt’s bei uns nicht. Sie bekommen persönliche Beratung, technische Kompetenz und IT-Lösungen, die zu Ihren Prozessen passen – nicht umgekehrt.
Die Schönsee Loosen Datentechnik GmbH & Co. KG ist ein leistungsfähiges Dienstleistungsunternehmen und als kleines mittelständisches Unternehmen mit einem umfangreichen Serviceangebot im Raum Köln aktiv. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern und freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Hier bewerbenvon uns gemanagte Systeme
Jahre vergangen seit Gründung
Kunden die uns letztes Jahr vertraut haben
Tassen Kaffee getrunken
Die meisten kennen mich, Thomas Loosen, als den Mann, der seit Jahren nicht müde wird, über IT‑Security zu sprechen. Ich tue das nicht, weil mir das Thema besonderen Spaß macht, sondern weil ich täglich sehe, wie schlecht viele Unternehmen tatsächlich geschützt sind und wie groß die Lücke zwischen Selbstwahrnehmung und Realität ist.
Vor drei Monaten stand ich deshalb gemeinsam mit dem Verfassungsschutz vor einem Saal voller Geschäftsführer. Die Präsentation war eindrucksvoll, das Publikum alarmiert – und danach passierte: nichts. Klassisches Vogel‑Strauß‑Manöver. Genau aus diesem Grund möchte ich heute ein sehr konkretes Beispiel schildern, bei dem wir – Schönsee Loosen Datentechnik – zusammen mit unserem Partner Barracuda einen Kunden buchstäblich vor der Insolvenz bewahrt haben.
Vorab: Es betrifft nicht nur Großunternehmen – auch Kleinstbetriebe stehen im Fadenkreuz derselben Angreifer.
High‑End Endpoint‑Protection inkl. SOC – warum dies ein Muss ist
Wir hatten dem Kunden monatelang geraten, eine High‑End Endpoint‑Protection mit angebundenem Barracuda‑SOC einzuführen. Die Antwort war immer dieselbe: „Klingt sinnvoll, aber bisher ist ja noch nie etwas passiert. Dafür will ich kein Geld ausgeben.“
Dann passierte es. Eine Ransomware‑Gruppe hatte bereits unbemerkt zwei Server und ein altes Administratorkonto übernommen. Der potenzielle Schaden lag bei über zehn Millionen Euro – allein an Produktions‑ und Ausfallkosten. Eine Cyber‑Versicherung gab es nicht. Wäre der Angriff durchgekommen, hätte das Unternehmen schlicht keine Zukunft mehr gehabt.
Glück im Unglück: Unser Basismonitoring registrierte erste Auffälligkeiten, noch bevor die Angreifer ihren Verschlüsselungsschalter umlegen konnten. In einer Nacht‑und‑Nebel‑Aktion rollten wir gemeinsam mit dem Barracuda‑SOC die komplette XDR‑Suite aus – Schutz für Endgeräte, Server, Netzwerk und Microsoft 365. Als die Täter zurückkehrten, prallten sie an einer lückenlos überwachten Umgebung ab. Ergebnis: null Euro Schaden. Die IT des Kunden läuft bis heute einwandfrei – und das für unter 20 000 Euro Schutzbudget pro Jahr bei mehreren Hundert Systemen.
Was genau geschah
Wochen vor dem XDR‑Rollout hatten die Angreifer über ein schwaches Passwort Zugriff erlangt, „Schläfer‑Programme“ abgelegt und sich dann zurückgezogen. Am Stichtag, um 08:33 Uhr, legten sie eine neue geplante Aufgabe an – für uns das untrügliche Signal, dass jetzt entweder verschlüsselt oder Daten ausgespäht werden sollten.
Wir isolierten die betroffenen Rechner augenblicklich, blockierten die Command‑&‑Control‑IP an der Firewall und ließen sämtliche bösartigen Dateien automatisch quarantänieren. Damit war der Angriff praktisch beendet: keine Verschlüsselung, keine Lösegeldforderung, kein Produktionsausfall. Der Kunde bemerkte davon nichts; wir hingegen verbrachten etliche Nacht‑ und Wochenendschichten, um genau das sicherzustellen.
Vier Lektionen für Entscheider
Erstens: Thema bekannt? Falls nicht, ist jetzt der Zeitpunkt, sich damit auseinanderzusetzen – nicht später.
Zweitens: Kosten sind relativ. Ein Tagesumsatz oder ein Monat Schutz? Stellen Sie realistische Ausfallbeträge den monatlichen Kosten für professionelle Abwehr gegenüber.
Drittens: Zeit ist alles. In der Cyber‑Abwehr entscheiden Minuten. Wer erst reagiert, wenn das Backup (falls überhaupt intakt) eingespielt werden muss, hat schon verloren.
Und viertens: Partnerschaft schlägt Einzelkämpfer. Kunde, Schönsee Loosen Datentechnik und Barracuda‑SOC arbeiteten mit klaren Rollen, kurzen Wegen und ohne Reibungsverluste – genau das machte den Unterschied.
Ihr nächster Schritt
Prüfen Sie, ob Ihr Monitoring wirklich rund um die Uhr besetzt ist. Lassen Sie alte Admin‑Konten konsequent ausmustern und Passwörter auditieren. Und rechnen Sie ehrlich durch, was ein Tag Stillstand in Ihrem Unternehmen kostet – dagegen wirkt ein Schutz überraschend günstig.
Sie wollen wissen, wo Sie stehen? Schreiben Sie an support@sld.de. Wir analysieren Ihre Lage unverbindlich und zeigen Ihnen – pragmatisch, direkt und ohne Schönrederei – wie Ihr Unternehmen in dieselbe Schutzklasse kommt.
Ob Allgemeinarztpraxis, MVZ oder Fachärzteteam: Wenn die IT streikt, steht der Betrieb. Termine platzen, Daten sind gefährdet, und der Stresspegel steigt. Deshalb braucht es mehr als Technik – es braucht IT-Partner, die medizinische Abläufe verstehen und vorausdenken. Doch nicht jeder IT-Dienstleister kennt den Praxisalltag und seine Besonderheiten.
In diesem Beitrag zeigen wir, worauf es bei der Auswahl eines IT-Dienstleisters für Arztpraxen wirklich ankommt.
IT ist kein Zusatz, sondern Grundvoraussetzung. Wenn Systeme ausfallen, steht der Betrieb still. Termine verzögern sich, Daten sind gefährdet, Abläufe geraten ins Stocken.
Was Praxen brauchen, ist keine Standardlösung. Entscheidend ist ein IT-Konzept, das auf die tatsächlichen Anforderungen abgestimmt ist und zwar dauerhaft, nicht nur einmalig. Dazu gehören:
Wir sorgen dafür, dass diese Anforderungen zuverlässig erfüllt und kontinuierlich betreut werden. Unsere Lösungen orientieren sich an Ihrer Praxis und nicht umgekehrt.
IT in der Arztpraxis bedeutet weit mehr als einen funktionierenden Rechner am Empfang. Sie bildet die Grundlage für stabile Abläufe, vom ersten Patientenkontakt bis zur digitalen Abrechnung. Dabei zeigen sich im Alltag immer wieder dieselben Herausforderungen.
WLAN-Probleme, Druckerstreiks oder ein instabiles Netzwerk, es sind oft Kleinigkeiten, die den Praxisbetrieb stören. Wir sorgen für reibungslose Abläufe, damit sich Ihr Team auf Patienten konzentrieren kann und nicht auf Fehlermeldungen.
Programme wie Medistar, CGM oder Turbomed brauchen regelmäßige Wartung, abgestimmte Updates und technisches Feingefühl. Entscheidend ist, dass sie reibungslos in Ihre Abläufe integriert sind. Wir kümmern uns darum, dass alles funktioniert und kompatibel bleibt.
Die Anbindung an die TI ist gesetzlich vorgeschrieben. In der Praxis kommt es jedoch häufig zu Problemen mit Konnektoren, Zertifikaten oder KIM-Diensten. Wir sorgen dafür, dass Ihre TI stabil läuft und neue Funktionen wie eAU oder eRezept richtig eingebunden sind.
Gesundheitsdaten sind besonders schützenswert. Deshalb setzen wir auf verschlüsselte Kommunikation, klare Zugriffsrechte und umfassende Sicherheitslösungen. IT-Sicherheit ist für uns keine Zusatzleistung, sondern Teil unseres Selbstverständnisses.
Ein funktionierendes Backup-Konzept schützt vor Datenverlust und langen Ausfallzeiten. Wir richten Ihre Sicherung so ein, dass sie automatisch, verschlüsselt und jederzeit wiederherstellbar ist.
Die Wahl der richtigen Software entscheidet maßgeblich darüber, wie gut eine Praxis im Alltag funktioniert. Ohne passende IT-Lösungen geraten Abläufe ins Stocken, egal ob Terminplanung, Abrechnung oder Dokumentation. Gleichzeitig ist die Auswahl groß, und viele Systeme unterscheiden sich deutlich in Bedienbarkeit, Funktionsumfang und technischer Anbindung.
Softwarelösung |
Einsatzbereich / Funktion |
Systemtyp |
Empfohlen für |
Medistar |
Praxisverwaltung, Abrechnung, TI-Anbindung |
Komplettlösung |
Allgemein- und Facharztpraxen |
CGM M1 PRO |
Patientenakte, TI, eRezept, eAU |
Komplettlösung |
Einzelpraxen, MVZ, größere Einrichtungen |
Turbomed |
Abrechnung, Karteikarten, Formulare |
Komplettlösung |
Facharztpraxen, mit individuellem Anpassungsbedarf |
Albis |
Terminplanung, Verwaltung, TI |
Baustein/Modular |
kleine bis mittlere Praxen |
Doctolib / samedi |
Online-Terminvergabe, Patientenkommunikation |
Zusatzlösung (SaaS) |
für alle Praxen mit Fokus auf Online-Komfort |
Doc Cirrus / inSuite |
Praxis-ERP, cloudbasiert |
Komplettlösung (Cloud) |
digitale, moderne Praxiskonzepte |
x.on Easy |
Telefonie, Kommunikation |
Zusatzlösung |
als Ergänzung zur PVS |
medatixx |
PVS, Terminmanagement, Formulare |
Komplettlösung |
breite Zielgruppe, auch für Neugründungen |
Hinweis: Viele dieser Systeme setzen eine stabile Telematikinfrastruktur, regelmäßige Wartung und oft auch Einrichtungsunterstützung durch einen spezialisierten IT-Dienstleister voraus.
Nicht jede Software passt zu jeder Praxis. Entscheidend ist nicht nur der Funktionsumfang, sondern auch:
Gemeinsam mit Ihnen wählen wir die passende Lösung aus, kümmern uns um die Einrichtung und sorgen für einen stabilen Betrieb im Alltag. Dabei ist es egal, ob es um klassische PVS, moderne Cloud-Systeme oder ergänzende Tools geht.
IT in Arztpraxen folgt eigenen Regeln. Wer Sie unterstützt, muss nicht nur Systeme einrichten, sondern den medizinischen Alltag verstehen. Technik allein reicht nicht. Entscheidend ist, wie gut sich die Lösungen in Ihre Abläufe einfügen und wie zuverlässig sie im Ernstfall funktionieren.
Wir wissen, worauf es ankommt, wenn es hektisch wird. Ob beim Abrechnungsstichtag, bei einem TI-Ausfall oder bei Softwarefehlern während der Sprechstunde. Genau in diesen Situationen greifen unsere praxistauglichen Lösungen.
Keine Hotline, kein Wechsel von Ansprechpartnern. Sie haben bei uns feste Kontakte, die Ihre Praxis kennen. Das spart Zeit und verhindert Missverständnisse, besonders dann, wenn es schnell gehen muss.
Gute IT erkennt Risiken, bevor sie zum Problem werden. Wir prüfen Systeme regelmäßig, führen Updates automatisch durch und informieren rechtzeitig, wenn Handlungsbedarf besteht. So bleibt Ihre IT stabil, ohne dass Sie sich aktiv darum kümmern müssen.
Gesundheitsdaten sind sensibel. Deshalb setzen wir auf durchdachte Konzepte mit verschlüsselten Übertragungen, klar geregelten Zugriffsrechten und einer Backup-Strategie, die sich im Notfall bewährt.
Wir betreuen täglich Praxen mit Anbindung an die Telematikinfrastruktur. Ob eAU, eRezept oder KIM – wir kennen die Anforderungen und sorgen dafür, dass alles sicher und zuverlässig läuft.
Wenn in der Praxis etwas nicht läuft, zählt jede Minute. Statt in einer Hotline zu hängen, sprechen Sie bei uns direkt mit festen Ansprechpartnern, die Ihre Praxis kennen und wissen, worauf es im Ernstfall ankommt. Unsere Betreuung ist persönlich, unsere Kommunikation direkt und unsere Reaktion schnell.
Seit über 30 Jahren begleiten wir als IT-Dienstleister Arztpraxen in Köln und Umgebung. Wir arbeiten täglich mit sensiblen Gesundheitsdaten, komplexer Praxissoftware und den Anforderungen rund um Telematikinfrastruktur und Datenschutz. Diese Erfahrung zeigt sich nicht nur im technischen Know-how, sondern auch in unserem vorausschauenden Handeln und im Verständnis für Ihren Praxisalltag.
Was Sie bei uns erwartet:
Unsere Lösungen basieren auf praxiserprobten Standards, die wir gemeinsam mit Datenschutzbeauftragten, Fachverbänden und IT-Sicherheitsberatern kontinuierlich weiterentwickeln. So entsteht IT, die Ihre Abläufe stützt.
Der Umgang mit Patientendaten gehört zum Alltag in jeder Praxis. Damit einher geht die Pflicht, diese Daten vor Verlust, Missbrauch oder unbefugtem Zugriff zu schützen. Für uns ist Datenschutz kein Zusatz, sondern eine Grundvoraussetzung für funktionierende IT im Gesundheitswesen.
Wir bringen nicht nur technisches Know-how mit, sondern auch Erfahrung aus der täglichen Betreuung medizinischer Einrichtungen. Unsere Sicherheitslösungen sind auf Ihre Praxis abgestimmt. Dazu gehören verschlüsselte Verbindungen, klare Zugriffsrechte, abgesicherte Netzwerke und eine rechtskonforme Datensicherung.
Wir denken Datenschutz nicht als starres Konzept, sondern als Prozess, der sich an Ihre Praxisstruktur anpasst. Unsere Lösungen umfassen:
So bleibt Ihre Praxis nicht nur geschützt, sondern auch nachweisbar konform mit allen relevanten Anforderungen.
Alle Maßnahmen stimmen wir regelmäßig mit externen Datenschutzbeauftragten und IT-Sicherheitsfachleuten ab. So stellen wir sicher, dass unser Sicherheitskonzept sowohl den gesetzlichen Vorgaben als auch den realen Anforderungen im Praxisbetrieb gerecht wird.
Technische Kompetenz reicht nicht aus, wenn die Kommunikation nicht stimmt. Wir setzen auf nachvollziehbare Abläufe, transparente Umsetzung und eine Sprache, die verständlich bleibt. Denn Vertrauen entsteht durch Klarheit, nicht durch Komplexität.
Jede Arztpraxis hat andere Abläufe, unterschiedliche Softwarelösungen und individuelle Anforderungen. Deshalb beginnt unsere Zusammenarbeit immer mit einem offenen Gespräch. Als erfahrener IT-Dienstleister für Arztpraxen klären wir gemeinsam, was Ihre Praxis braucht und wie wir Sie am besten entlasten können.
Im ersten Schritt verschaffen wir uns einen Überblick: Welche Systeme sind im Einsatz? Welche Probleme treten regelmäßig auf? Gibt es Sicherheitslücken, fehlende Updates oder ungenutzte Potenziale? Dabei prüfen wir auch, ob Ihre aktuelle Infrastruktur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, im Hinblick auf DSGVO oder Telematikinfrastruktur.
Basierend auf der Bestandsaufnahme entwickeln wir ein passendes IT-Konzept. Dabei berücksichtigen wir nicht nur Ihre technischen Anforderungen, sondern auch Ihre Abläufe, Ihr Team und Ihr Budget. Unser Ziel: Lösungen, die im Alltag funktionieren und gleichzeitig langfristig tragfähig sind.
Sobald die Planung steht, starten wir mit der Umsetzung. Egal ob neue Praxissoftware, sichere Netzwerkstruktur oder Integration von KIM-Diensten, alle Maßnahmen werden im Vorfeld abgestimmt, dokumentiert und in möglichst kurzer Zeit umgesetzt. Damit Ihre Praxis arbeitsfähig bleibt, achten wir auf reibungslose Übergänge und klare Kommunikation.
Auch nach der Einrichtung lassen wir Sie nicht allein. Wir übernehmen die laufende Betreuung Ihrer Systeme, spielen Updates ein, überwachen die Sicherheit und stehen als direkter Ansprechpartner zur Verfügung. Bei Fragen oder Problemen erreichen Sie uns persönlich.
Wir warten nicht auf den nächsten Ausfall, sondern arbeiten vorausschauend. Regelmäßige Prüfungen, automatisierte Backups, Monitoring und eine proaktive IT-Wartung sorgen dafür, dass Ihre Systeme zuverlässig bleiben und Ihre Praxis stabil läuft.
Ein zuverlässiger IT-Dienstleister hält Ihre Praxis nicht nur am Laufen. Er denkt mit, kennt Ihre Abläufe und unterstützt Sie dabei, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, ohne dass Sie sich ständig selbst darum kümmern müssen.
Darauf sollten Sie achten:
Ein IT-Dienstleister, der all das bietet, wird nicht zur weiteren Baustelle, sondern zu einer echten Entlastung im Alltag. Genau das ist unser Anspruch.
Sie möchten Ihre Praxis-IT in erfahrene und zuverlässige Hände geben? Dann sprechen Sie mit uns. Wir kennen die besonderen Anforderungen in medizinischen Einrichtungen und entwickeln Lösungen, die wirklich entlasten.
Ob persönliche Beratung, technischer Check oder konkrete Unterstützung bei bestehenden Problemen: Gemeinsam finden wir heraus, was Ihre Praxis braucht und wie wir Sie am besten begleiten können.
Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Erstgespräch. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Ihre IT wirklich bietet.
Homeoffice, Zeiterfassung unterwegs, mobiles Arbeiten, sensible Daten auf privaten Geräten – viele Unternehmen suchen nach einer Lösung, wie sie moderne Arbeitsplätze bereitstellen können, ohne sich sicherheitstechnisch zu verrennen und ein Vermögen auszugeben. Azure Virtual Desktop (AVD) ist ein möglicher Weg – aber lohnt sich das wirklich? Was sind Vor- und Nachteile oder Chancen und Risiken? Das erfahren Sie in diesem Artikel.
Fangen wir mit einem Bild an: Stellen Sie sich einen Wolkenkratzer vor, in dem jeder Stock identische, voll eingerichtete Büros bereithält. Sie buchen nur die Zimmer, die Sie und Ihr Team auch wirklich benötigen. Strom, Reinigung, IT‑Support – alles inklusive. Wenn ein Team auszieht, stellt der Concierge den Raum in den Ursprungszustand zurück – bereit für den nächsten Gast. Genau so verhält sich AVD mit virtuellen Desktops.
Azure Virtual Desktop stellt Arbeitsplätze in der Cloud bereit. Die eigentlichen Computer – also die Rechenleistung und Programme – laufen dabei nicht mehr auf dem eigenen Laptop, sondern in Microsofts Rechenzentren. Mitarbeitende verbinden sich über eine gesicherte Verbindung mit ihrem virtuellen Desktop, der dort jederzeit abrufbar ist. Persönliche Einstellungen und Dateien werden automatisch gespeichert, sodass man beim nächsten Login genau dort weitermacht, wo man aufgehört hat. Der eigene Laptop oder das Tablet dient dabei nur noch als Fernbedienung – Wartung, Sicherheit und Updates übernimmt die Cloud.
Die wichtigsten Komponenten von Azure und was sie tun, haben wir hier einmal aufgeführt:
Komponente |
Aufgabe |
Für wen relevant? |
Host Pool |
Gruppe identischer Windows‑VMs |
IT‑Architekt:innen (Sizing) |
Session Hosts |
Ausführungsort für Programme |
Admins (Patching) |
FSLogix |
Profile & Einstellungen |
Helpdesk |
Azure AD / Entra ID |
Authentifizierung & MFA (Multi-Faktor-Authentifizierung) |
Security‑Team |
Gateway & Broker |
Vermitteln Verbindungen |
Microsoft (PaaS) |
Azure Virtual Desktop bietet eine Vielzahl an Vorteilen, die in der Praxis spürbar Zeit, Geld und Nerven sparen können. Dabei reichen die Nutzenaspekte von besserer Mobilität über Kostentransparenz bis hin zu mehr Sicherheit und Resilienz.
In diesem Abschnitt beleuchten wir die vier zentralen Wirkungsfelder von AVD anhand unserer realen Projekterfahrungen als IT Dienstleister – jeweils mit technischer Einordnung und konkreten Effekten für den Unternehmensalltag:
Alle Beispiele stammen aus realen Kundenprojekten, wurden jedoch aus Datenschutzgründen anonymisiert.
Mit Azure Virtual Desktop sind Mitarbeitende nicht mehr an Büroarbeitsplätze gebunden. Ob im Homeoffice, unterwegs im Zug oder im Hotel: der Zugriff auf den gewohnten Windows-Arbeitsplatz funktioniert zuverlässig und sicher. Entscheidend ist: Die Rechenleistung kommt aus der Cloud, nicht vom Endgerät.
Es gilt also das sogenannte Any-Device-Prinzip: Egal ob älterer Büro-PC, iPad, Chromebook oder Thin Client – über den HTML5-Client können auch anspruchsvolle Anwendungen wie ERP, DATEV oder CAD performant genutzt werden. Die Endgeräte dienen lediglich als Zugang – sämtliche Prozesse laufen im Azure-Rechenzentrum.
Ein weiterer Vorteil: AVD ersetzt klassische VPN-Verbindungen durch moderne WebSocket-Technologie. In Kombination mit Multifaktor-Authentifizierung (MFA) und Gerätekontrolle (Intune) entfällt das fehleranfällige Tunnelmanagement. Das ist besonders vorteilhaft bei öffentlichem WLAN, etwa in Hotels oder Cafés.
Praxisbeispiel: „Baustoffe Müller“
Ein mittelständisches Handelsunternehmen mit 120 Außendienstmitarbeitenden führte AVD zur Entlastung der VPN-Infrastruktur ein.
Mit Azure Virtual Desktop lassen sich nicht nur Investitionen in eigene Hardware reduzieren – auch die laufenden Betriebskosten werden deutlich transparenter und besser steuerbar. AVD unterstützt dabei eine moderne IT-Finanzierungsstrategie, die klassische CAPEX-Strukturen durch flexible OPEX-Modelle ersetzt.
Vom Serverraum zur Cloud: Mit der Verlagerung der Desktop-Infrastruktur in die Azure-Cloud entfallen Ausgaben für Klimatisierung, unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) und Rackmiete. Auch Wartung, Hardwaretausch und Vorhaltekosten für Notfallkapazitäten gehören der Vergangenheit an.
Planbare Ausgaben statt hoher Einmalkosten: Statt seltener, aber teurer Investitionen in Hardware ermöglicht AVD ein nutzungsbasiertes Abrechnungsmodell. Das ist deal für Unternehmen mit dynamischen Nutzerzahlen oder saisonalen Lastspitzen.
Automatisches Abschalten spart bares Geld: Nicht genutzte Desktops lassen sich per Auto-Shutdown nach Feierabend deaktivieren. Laut Azure-Kalkulator ergibt sich daraus ein Einsparpotenzial von bis zu 70 % bei den Compute-Kosten.
Mehr Nachhaltigkeit durch Green IT:
Weniger physische Geräte bedeuten weniger Stromverbrauch, geringeren CO₂-Ausstoß und weniger Elektroschrott – Argumente, die nicht nur in CSR-Berichten gut ankommen, sondern auch bei Mitarbeitenden und Stakeholdern.
AVD basiert auf dem Zero-Trust-Prinzip: Jeder Zugriff wird geprüft, jede Sitzung ist geschützt. Besonders für regulierte Branchen ein Vorteil.
Weniger Aufwand im Tagesgeschäft – mehr Zeit für strategische IT-Arbeit. AVD entlastet interne Teams deutlich.
AVD ist kein Plug‑&‑Play-Gerät, das man einfach anschließt und sofort nutzen kann. Wer ohne Planung, Pilotphase und Governance startet, wird schnell von Kosten, Frust oder Schatten-IT überrascht. Die größten Herausforderungen aus echten Projekten und wie man ihnen begegnet haben wir hier einmal aufgeschlüsselt.
Ein häufiger Fehler liegt im sogenannten Benutzer-Sizing: Wird zu wenig Rechenleistung eingeplant, teilen sich zu viele Personen dieselben Ressourcen. Die Folge: langsame Desktops, unzufriedene Mitarbeitende und hohe Nachrüstkosten.
Lösung: Mit einer Testgruppe (Pilot) und Tools wie Lakeside SysTrack lässt sich der tatsächliche Bedarf vorab messen und richtig planen.
Gerade bei grafikintensiven Anwendungen wie CAD, Video-Calls oder 3D-Tools merkt man es sofort: Zu hohe Latenzzeiten, also Verzögerungszeiten (über 100 ms), machen das Arbeiten zäh und frustrierend.
Lösung: Mit AVD Shortpath (UDP) und Azure Front Door lassen sich Verbindungen gezielt beschleunigen. Wichtig ist, die Azure-Region möglichst nah am Standort der Nutzer:innen zu wählen.
In unserer Erfahrung zahlen sich die folgenden Einstellungen meist aus (natürlich abhängig vom Szenario):
In der Cloud tickt die Uhr: Virtuelle Maschinen, die nicht gebraucht werden, erzeugen trotzdem Kosten – zum Teil mehrere Hundert Euro pro Monat. Wer nicht automatisiert abschaltet, zahlt für Leerlauf.
Lösung: Mit Azure Automation, geplanten „Auto-Stop“-Regeln und einem klaren Kostenbudget lassen sich solche „Zombie-Desktops“ vermeiden.
Cloud-Skepsis ist ein Klassiker: Einzelne Abteilungen behalten lieber ihre lokalen Tools oder starten Schattenlösungen, weil AVD „kompliziert“ wirkt. Das sorgt für Mehraufwand und Sicherheitslücken.
Lösung: Frühzeitig Pilot-Nutzer:innen einbinden („Champions“), Schulungen anbieten und mit sichtbaren Erfolgserlebnissen starten – so entsteht Vertrauen und Akzeptanz.
Fehlt ein durchdachtes Rollenkonzept, entstehen übermäßige Rechte: Admin-Zugriffe, wo keiner nötig wäre, oder fehlende Protokollierung. Das macht die Umgebung schwer kontrollierbar und anfällig für Fehler.
Lösung: Mit Azure Policy und PIM (Privileged Identity Management) lassen sich Berechtigungen granular und zeitlich begrenzt steuern.
Wer AVD erfolgreich einführen möchte, sollte strukturiert vorgehen – und mit realistischen Erwartungen starten. Eine Cloud-Umgebung wie AVD lässt sich nicht „mal eben“ ausrollen, aber mit einem durchdachten Fahrplan klappt der Übergang reibungslos.
Im ersten Schritt geht es darum, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen. Welche Anforderungen gibt es im Unternehmen? Wer sind die Stakeholder? Was sind potenzielle Risiken?
Dauer: 1 Woche
Ergebnis: Ein gemeinsames Zielbild und ein erster Architekturentwurf.
Bevor es technisch wird, lohnt sich eine Total-Cost-of-Ownership-Rechnung (TCO): Wie schneiden klassische VDI-Systeme im Vergleich zu AVD ab? Wo liegt der Break-even?
Dauer: 3 Tage
Ergebnis: Ein belastbarer Business Case – oder ein klares „Nein“.
Bevor die gesamte Organisation migriert, starten viele Unternehmen mit 20–30 Testnutzenden. Ziel ist es, Akzeptanz, Funktionalität und Performance im Alltag zu prüfen.
Dauer: 4 Wochen
Ergebnis: Nutzungsdaten, Feedback – und eine fundierte Go/No-Go-Entscheidung.
Nach erfolgreicher Pilotphase folgt der stufenweise Roll-out – z. B. 30 Nutzer:innen pro Woche. So lassen sich Probleme früh erkennen und beheben, bevor sie sich skalieren.
Dauer: 4-6 Wochen
Ergebnis: Produktiver Betrieb mit möglichst wenig Störungen.
Nach dem Roll-out geht es an die Feinjustierung: Patchmanagement, regelmäßige Kostenkontrolle und Monitoring sorgen dafür, dass AVD langfristig performant und sicher bleibt.
Dauer: Laufend
Ergebnis: Ein stabiler, effizienter und kostentransparenter AVD-Betrieb.
Dieser überschaubare Zeitplan zeigt: Vom ersten Kick-off bis zum produktiven Betrieb der ersten Teams vergehen oft nur 10 Wochen.
Voraussetzung ist ein klarer Fahrplan, ausreichend Ressourcen und die Bereitschaft, mit einer kleinen Pilotgruppe zu starten und schrittweise zu skalieren.
Nicht jede Organisation braucht die volle AVD-Flexibilität. Wer eine einfache Lösung für gleichbleibende Arbeitsplätze sucht, stößt schnell auf Windows 365 – Microsofts Cloud-PC-Modell. Beide Systeme haben ihre Stärken – abhängig vom Einsatzzweck, der Nutzerzahl und dem gewünschten Grad an Steuerung.
Merkmal |
Azure Virtual Desktop (AVD) |
Windows 365 (Cloud‑PC von Microsoft) |
Betriebsmodell |
Flexibel: Pooled/Personal, Auto‑Scaling, Pay‑as‑you‑Go |
Fix: Feste VM pro User, monatliche Pauschale |
Lizenzbedarf |
M365/Windows E3/E5 genügt |
Cloud‑PC‑Lizenz pro Nutzer |
Management |
Volle Kontrolle über Images, Netzwerk, Richtlinien |
Stark vereinfacht, wenige Einstellungsmöglichkeiten |
Use‑Case |
Komplexe Anforderungen, wechselnde Teams, Entwickler- & Grafik-Anwendungen, dichte Nutzerzahlen |
Einfaches Homeoffice, Konstant gleiche Nutzer:innen, einfacher Rollout |
Kurz gesagt: AVD ist der Baukasten für IT-Architekt:innen, die maximale Kontrolle und Skalierung wollen.
Windows 365 ist das Fertighaus für alle, die es einfach und schnell möchten.
Wer sich unsicher ist, kann mit Windows 365 starten – und bei wachsender Komplexität später auf AVD umsteigen.
Azure Virtual Desktop ist keine Standardlösung – aber für viele Organisationen ein strategisch kluger Schritt: Wer auf hybride Arbeitsplätze setzt, hohe Sicherheitsanforderungen hat oder IT-Ressourcen effizient bündeln will, findet in AVD ein flexibles Werkzeug.
Besonders sinnvoll ist AVD, wenn:
Weniger geeignet ist AVD für sehr kleine Teams ohne besondere Anforderungen – hier ist Windows 365 oft der einfachere Einstieg.
Kurz gesagt: AVD lohnt sich, wenn Flexibilität, Sicherheit und zentrale Steuerung gefragt sind – und man bereit ist, die Einführung strukturiert zu planen.
Sie sind sich unsicher, ob AVD zu Ihrem Unternehmen passt?
In einem unverbindlichen Quick Assessment werfen wir gemeinsam einen Blick auf Ihre Anforderungen, skizzieren einen möglichen Einstieg – und geben Ihnen drei Sofort-Tipps mit, wie Sie Ihre IT spürbar entlasten und entspannter in die Zukunft steuern.
Emil-Hoffmann-Straße 23a
50996 Köln
Mo - Do: | 13:00 - 17:00 |
Fr: | 13:00 - 16:00 |
Sie schildern uns Ihre Anforderungen - wir empfehlen Ihenn die passende IT-Lösungen. Einfach, sicher & kostenlos.
Lösungsfinder startenDein Ansprechpartner
Nils Loosen
IT-Systemadministrator
Montag bis Freitag
9:00 bis 17:00 Uhr
Wir antworten werktags
innerhalb von 24 Stunden.